Eine Hommage an Roland Reichelt und die Kunst des Modellbaus Im Zeitraum von 1991 bis circa 2018 hatte Roland Reichelt in Chemnitz kunstvoll gestaltete Heißluftmaschinen in Kleinserien als „Ein-Mann-Betrieb“
mit einfachsten Mitteln hergestellt. Für die Produktion verwendete er in seiner kleinen Heimwerkstatt, die er selbst humorvoll als „Urwaldschmiede“
bezeichnete, selbstkonstruierte, aus Resten improvisierte „Werkzeugmaschinen“,
über die wir heute nur noch staunen können. Einer breiteren Öffentlichkeit wurden die Reichelt-Heißluftmotorenmodelle erstmals auf dem Modellbautreffen in Bisingen 1992 vorgestellt. Im Laufe der Jahre kamen ständig Neuentwicklungen hinzu, die in Kleinserien gebaut
wurden. Nachdem der Autor dieses Buches aus Materialsätzen (Gussteile und Halbfabrikate)
und Plänen von Roland Reichelt ab dem Jahre 2017, also in der Schlussphase der Firma Reichelt, diverse Motoren gebaut hatte, wollte er nun auch das besonders kunstvolle „Barockmodell“ bauen, das einst nur in wenigen Exemplaren aufgelegt wurde. Für das Modell hat der Autor während des Baus einen Satz Handzeichnungen
erstellt. „Heutzutage macht man so etwas computerunterstützt per CAD-Software, aber ich bin wohl einer der letzten „Dinosaurier“, die noch per Hand am Reißbrett zeichnen“, so Autor Volker Koch. Anhand dieser Zeichnungen werden die Leser und Leserinnen dieses Buches in die Lage versetzt, den Barockmotor nachzubauen. Den Bau des in diesem Buch beschriebenen „Barockmotors“ nach den Vorstellungen des Autors wurden von Herrn Reichelt kritisch-humorvoll begleitet, wobei in den verschiedenen Baustadien Fotos per „WhatsApp“ ausgetauscht wurden. Durch viele konstruktive Hinweise zu technischen Details hat Roland Reichelt zum Gelingen des Barockmotors maßgeblich beigetragen.
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In vielen Fällen werden die Rückschlagventile mit einer Kugel realisiert. Um einen korrekten Kugelsitz zu erhalten (die Dichtheit herzustellen), bekommt die Kugel meist einen kleinen Schlag mit dem Hammer … Voraussetzung hierfür, die Kugel sollte aus einem härteren Material gefertigt sein als das Ventilgehäuse bzw. der Kugelsitz. Ist dies nicht der Fall, besteht die Möglichkeit, dass sich die Kugel verformt, was wiederum zu Undichtigkeit führt …
Bei dem hier beschriebenen Rückschlagventilprinzip entfällt dieser Vorgang, da O-Ringe verwendet werden, was eine zuverlässige Funktionsfähigkeit der Rückschlagventile bzw. Pumpen erlaubt.
Um die hier beschriebenen Rückschlagventile, Dampfpfeifenventile und das Kesselspeiseventil herzustellen, benötigt man eine Drehmaschine. Für die Herstellung der Pumpen ist eine Fräsmaschine von Vorteil, wenn man nicht von Hand feilen möchte. Hartlöten ist für die Herstellung der hier beschriebenen Dampfpfeifenventile, des Kesselspeiseventils und der Pumpen notwendig.
Beim Aufräumen fand unser Autor Volker Koch einen kleinen Selbstbau-Dampftraktor, dessen Kessel er 1998 aus einem Abwasser-Siphon entworfen hatte. Kesselinhalt ca. 100 ml bzw. Wasserfüllung ca. 70 ml, zwei Siederohre, Kolbendurchmesser und Hub 6/10 mm. Beheizbar mit Spiritus, Brennpaste oder Trockenbrennstoff. Es ist ein einfaches, robustes und relativ sauber arbeitendes Modell, das man schnell mal in Betrieb setzen kann und das keine großen Wartungsarbeiten fordert.
Der Originalentwurf des Autors aus dem Jahre 1998 – eine kleine Beschreibung mit einfachen Excel-Skizzen – wurde so aufbereitet, dass das Modell für Modellbauer mit etwas Erfahrung reproduzierbar ist. Der Anspruch an die Werkstatt ist eher bescheiden, aber es muss genau gearbeitet werden.
Die hier vorliegende Journal-Dampf-&-Heißluft-Sonderausgabe Bauplan-Kollektion 4 beinhaltet die kompletten Baupläne von nicht weniger als acht herausragenden und erprobten Dampf- bzw. Heißluftmotoren-Modellen zum Nachbauen.Die Baupläne stammen allesamt von unserem langjährigen Autor Ernst-Arno Kruse und sind für Einsteiger und Profis gleichermaßen geeignet.<br>Ernst-Arno Kruse beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit dem Modellbau. Das zweckmäßige Design seiner Modelle ist unverkennbar. In der Kombination der verwendeten Materialien und der soliden und gleichermaßen zeitlosen Ausführung lässt sich die typische Handschrift des Modellbauers erkennen.<br>Die umfangreichen Zeichnungen sind leicht verständlich. Ausführlich erklärende Texte mit aussagefähigen Fotos runden die durch Typenvielfalt geprägte Sonderausgabe Bauplan-Kollektion 4 zu einem Gesamtwerk ab.<br>In der vorliegenden Ausgabe ist wieder für alle etwas dabei!
Folgende Baupläne sind enthalten:
TSM-02
Vakuummotor „VM-184”
Vakuummotor „VM 275”
Vakuummotor „VB-01”
Dampfmaschine „KS-212”
Dampfmaschine „OZ-3S”.
Dampfmaschine „OZB-01”
Dampfmaschine „DZ-16”
In diesem Buch werden zwei Dampfmaschinen beschrieben, bei denen die Kraftumlenkung, Kolbenstange und Pleuel nicht durch eine Kreuzkopfführung oder Ähnliches unterstützt wird, sondern durch eine Gelenkkette.
Die Maschinen sind gekennzeichnet durch:
Der Kolbenstangenkopf wird durch eine Viergelenkkette auf einer Geraden geführt.
Die Steuerung der Dampfzufuhr erfolgt durch Drehschieber.
Die Drehschieber sind in der Kurbelwelle integriert.
Woher stammt die Idee, eine solche Maschine zu konstruieren und zu bauen?
Im Internet sind unterschiedliche Animationen der Bewegungsabläufe von Dampfmaschinen zu sehen, und eine dieser Animationen war mit „Unknown Beam“ tituliert. Der Aufbau dieser „Unknown Beam“ schien recht einfach und es reizte den Autoren, auch den Grad der Genauigkeit dieser Art der Geradführung zu ermitteln. Die Kolbenstange der „Unknown Beam“ wird durch eine viergliedrige Gelenkkette geführt, genauer ist es eine Kurbelschwinge.
Im Internet war auch der Hinweis auf den Ursprung dieser Geradführung zu finden. Diese Art der Geradführung ist bereits im Jahre 1871 in einem amerikanischen Buch mit dem Titel: Five Hundred and Seven Mechanical Movements von Henry T. Brown in New York erschienen.
Ein Dampf-Modellbauer hält sich meist nicht mit „Kleinigkeiten“ rund um das vielfältige und interessante Hobby auf. Schließlich geht es primär darum, ein funktionsfähiges Modell zu bauen und mit Erfolg zu betreiben.
Betrachtet man ein Dampfmaschinen- oder Heißluftmotorenmodell aber genauer, dann löst es sich in viele „Kleinprojekte“ auf, die nacheinander und miteinander konfektioniert werden müssen, um schließlich eine gute Funktionsfähigkeit zu erlangen. Und gerade die „Kleinprojekte“ sind manchmal interessant bzw. können mit etwas Überlegung selbst geschaffen werden.
Das Buch richtet sich an Modellbauer, die optimal im Besitz einer Kleindrehmaschine sind und sich an kleinere Projekte heranwagen wollen. Es wird beschrieben, wie man mit überschaubarem Aufwand Zubehör für das Dampfhobby selbst bauen kann. Die beschriebenen Entwürfe, die der Autor alle persönlich umgesetzt und getestet hat, sind bewusst einfach gehalten. Eine Fräsmaschine ist nicht erforderlich.
Ein besonderer Schwerpunkt ist auf das Thema „Brenner“ gesetzt, wobei verschiedene Varianten von Spiritusbrennern zum Nachbau beschrieben werden. Es muss nicht immer Gas sein; Spiritus war schließlich der klassische Brennstoff für Modelldampfmaschinen und Heißluftmotoren.
Die Sonderausgabe des Journal Dampf & Heißluft Bauplan-Kollektion 3 beinhaltet die kompletten Baupläne von acht herausragenden und erprobten Dampf- bzw. Heißluftmotoren-Modellen zum Nachbauen. Die Baupläne stammen allesamt von unserem langjährigen Autor Karl-Ernst Jenczok und sind für Einsteiger und Profis gleichermaßen geeignet.Bei der Konstruktion seiner Modelle lässt sich Karl-Ernst Jenczok von historischen Vorbildern und Konstruktionsmerkmalen inspirieren und interpretiert die „großen Meister“ auf seine Weise.Die umfangreichen Zeichnungen sind leicht verständlich. Ausführlich erklärende Texte mit aussagefähigen Fotos runden die Sonderausgabe Bauplan-Kollektion 3 zu einem Gesamtwerk ab.
Karl-Ernst Jenczok beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit dem Modellbau.Der Stil seiner Modelle ist unverkennbar. In der Kombination der verwendeten Materialien und behandelten Oberflächen lässt sich die typische Handschrift des Modellbauers erkennen. Bei der Konstruktion seiner Modelle lässt sich Karl-Ernst Jenczok von historischen Vorbildern und Konstruktionsmerkmalen inspirieren und interpretiert die „großen Meister“ auf seine Weise.
Folgende Baupläne sind enthalten:
Beam-Dampfmaschine
Liegende Einzylinder-Dampfmaschine
Ventilgesteuerter Dampfmotor
Carette-Stirling
Rider-Stirling
Liegende Heißluftmaschine mit Wasserkühlung
Heinrici-Stirling
Robinson-Stirling
Die Escher-Wyss-Schiffsdampfmaschine von 1862 ist eine „Woolfsche Maschine“. Sie ist schrägliegend mit Seitenhebel und zwei mal zwei Zylindern. Die Umsteuerung erfolgt nach Stephenson. Die Einheit verfügt über einen Kondensator mit Luftpumpe mit einem eigenständigen Dampfantrieb. Eine Speisepumpe ergänzt das Ganze.
Die von Josef Reineck in diesem Buch vorgestellte Maschine entwickelte Escher Wyss in dieser Form Ende der 1850er-Jahre. Eine komplette Maschine wurde 1862 in London auf der Weltausstellung gezeigt. Dort fand sie aufgrund ihrer gelungenen Konstruktion großes Interesse. Sogar in der damals bereits mit großer Auflage verlegten wöchentlichen Ausgabe von „The Engineer“ erschien ein Artikel mit Abbildung.
Die ausführliche Baubeschreibung mit Zeichensatz und Stückliste, auf der alle benötigten Teile aufgeführt sind, ermöglicht den Nachbau dieser wunderschönen, voll funktionsfähigen Schiffsdampfmaschine.
Straßenfahrzeuge mit Vakuummotorantrieb sind im Modellbau recht selten zu finden. Wenn es auch noch solche mit konkretem Vorbild sein sollen, die sowohl in der Vitrine wie auch im praktischen Fahrbetrieb Beachtung finden, kommt nur ein Eigenbau in Frage. In diesem Buch werden dazu zwei dreirädrige Fahrzeuge vorgestellt, die gegensätzlicher kaum sein könnten. Als Erstes haben wir das Modell des Patent-Motorwagens aus dem Jahre 1886. Dieses von Carl Benz erbaute Fahrzeug gilt als das erste mit Verbrennungsmotor angetriebene Automobil der Welt.
Das zweite hier vorgestellte Fahrzeug ist eine Kombination aus dem Hinterteil eines Automobils mit Heckmotor und dem Vorderteil eines Motorrades und wird als „Trike“ bezeichnet.Beide Fahrzeugmodelle im Maßstab 1:6 werden mit einem Vakuummotor angetrieben. Dabei bilden alle beweglichen Teile eine Augenweide, hinzu kommt noch der charakteristische Klang eines Vakuummotors, der dem eines Verbrennungsmotors sehr nahe kommt. In diesem Buch findet der Modellbauer komplette Baupläne mit Bauanleitungen für beide Fahrzeuge.
Dazu gibt es Tipps zu der Herstellung von schwierigen Bauteilen und natürlich auch Daten und Erfahrungsberichte zu den Modellen.
Die Reihe „Wie baue ich mir selbst“, die ersten in Deutschland veröffentlichten Anleitungen zum Bau eines Radios, Segelflugzeuges, Kleinautomobils und anderer Gegenstände, erreichte die beachtliche Anzahl von 305 Bauanleitungen und ist im Verlag Hermann Beyer, Leipzig erschienen.
Das Faksimile des Bandes 39 Dampfmaschinen ist eine originalgetreue Reproduktion dieses historisch wertvollen gedruckten Bandes, welches um 1925 erschienen ist.
Aus der Einleitung:Wenn wir heute vor dem Schaufenster eines Mechanikers oder eines Spielwarenhändlers stehen, wird manchem von uns der Wunsch kommen, eines solcher schönen Maschinenmodelle, die da ausgestellt sind, zu besitzen. Für viele wird es ein frommer Wunsch bleiben, In jetzigen Zeiten lassen sich nicht so unendlich hohe Summen für solche Sachen anlegen. Da heißt es also: verzichten.
Doch wir wissen einen Ausweg! Unsere eigene Handfertigkeit soll uns in den Besitz eines ebenso schönen Maschinenmodells bringen, dass wir an Hand der folgenden Anleitung selbst herstellen wollen. Diesmal soll es also eine Modell-Dampfmaschine werden.
Die im Nachstehenden beschriebene Maschine ist ein äußerst bewährtes Modell, das sich auszeichnet durch technisch korrekte Ausführung. Wir wollen damit nicht nur spielen, sondern auch daan lernen. Der Bau ist einfach, komplizierte Teile sind vermieden. Es dürfte daher auch dem weniger Geschickten nicht schwer fallen, eine brauchbare Maschine zusammenzustellen. Ich wählte als Vorlagezeichnung einen Modellbogen, auf dem die zusammengebaute Maschine in zwei Ansichen dargestellt ist. Die inneren Hälften sind aufgeschnitten. Die notwendigen Maßlinien sind in Millimetern eingetragen. Es soll der Text nur ein besseres Verstehen ermöglichen dem, der die Zeichnung nicht richtig lesen kann. In der Hauptsache wollen wir uns an die Skizzen halten.
Die Herstellung der einzelnen Teile geschieht fast ausschließlich aus Gußeisen. Zum Gießen sind wiederum Modelle nötig, die man sich also zuerst anzufertigen hätte. Um diese Arbeit im Einzelnen zu sparen, ist der Verfasser bereit, die gedrehten bzw. gebohrten Gußteile zu besorgen.
Ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass ich die Einzelteile zum Selbstkostenpreis abgebe lediglich deshalb, um auch dem weniger Erfahrenen und minder Bemittelten in die Lage zu versetzen zu können, sich für billiges Geld eine recht brauchbare Maschine zu bauen. Anfragen wolle man richten an den Verfasser nach: Elsterwerda, Gartenstraße. W- Hoffmann.
Das oberste Ziel des Manson-Baukastensystems ist es, mit wenigen Änderungen, ausgehend von einem Stirlingmotor-Modell, viele unterschiedliche Folgemodelle zu entwerfen. Der hier vorgestellte umfangreiche Bauplan des „Manson-HR-43“ ist eine logische Weiterentwicklung.
Der Autor beschreibt anhand zahlreicher Skizzen, 3D-Zeichnungen und Fotos seine Beweggründe und Gedanken zur Formgebung seiner Modelle. Beschrieben wird ferner die Entwicklung vom Einzylinder- bis zum Fünfzylinder-Manson. Außerdem werden interessante Antriebsmodelle vorgestellt, wie zum Beispiel die Lampe mit Generator, das Riesenrad oder das Schienenfahrzeug für LGB-Schienen.
Da die vom Autor konstruierten Motoren mit der Zeit beachtliche Drehzahlen erreichten, war die Notwendigkeit der Drehzahlregulierung gegeben. Er entwickelte daraufhin zwei unterschiedliche Wirbelstrombremsen für seine Modellmotoren, die ebenfalls in dieser Ausgabe inkl. Bauplänen zum Nachbau vorgestellt werden.
Modelldampfmaschinen mit Drehschiebersteuerung gibt es viele und auch die technische Umsetzung unter den Modellbaukollegen zeigt eine beachtliche Kreativität. Am Anfang dieses Projekts stand aber eine besondere Aufgabenstellung. Ein einfacher, wartungsarmer Dampfantrieb mit ausreichender Leistung, um ein Modellboot anzutreiben, sollte entstehen. Entstanden ist ein Dampfmotor, der mit so mancher Tradition im Dampfmodellbau bricht und modernere Antriebs- und Steuerungslösungen in sich vereint. Abgerundet wird das Gesamtkonzept durch die Dimensionierung eines Dampfkessels und den Bau einer Vorrichtung zur Messung der Leistung.
Der Autor stellt in dieser Ausgabe die unterschiedlichen Drehschiebervarianten vor und geht intensiv auf die Drehschieberdimensionierung ein. Von den theoretischen Grundlagen zur Leistungsmessung über den Bau eines Leistungsprüfstandes geht es thematisch weiter zur Auswertung der Leistungsmessung. Die wärmetechnische Berechnung des Dampfkessels fehlt ebenso wenig wie die Betrachtung zum Festigkeitsnachweis. Das Buch beinhaltet alle zum Bau des Dampfmotors erforderlichen Informationen inklusive der Zeichnungssätze, Baubeschreibungen und Berechnungen für den Dampfmotor und Dampfkessel sowie der Presse zur Herstellung der Kesselböden.
In diesem Band werden fünf Stirlingmodelle besprochen und die zum Bau notwendigen Zeichnungssätze dargestellt und erläutert. Der erste Motor SM 31 ist ein Modell des klassischen Stirlingmotors, wie ihn sich Robert Stirling patentieren ließ. Im Gegensatz zum Urstirling, bei dem das ganze Motorgerüst aus gedrechselten Holzteilen bestand, ist dieser Motor vollständig aus Stahl gefertigt.
Um das gesamte Säulengerüst fertigen zu können, ist es für den normalen „Hobbymechaniker“ äußerst empfehlenswert, den in diesem Band beschriebenen Anschlag für die Hohlspindel der Drehmaschine entsprechend den beiliegenden Zeichnungen herzustellen und zu verwenden. Der zweite Motor, der „gläserne Stirlingmotor“ SM 30, ist überraschend kräftig und besonders für Demonstrationszwecke geeignet. Ein Kapitel ist dem SM 29 gewidmet, einem wahren Arbeitstier in schwerer Ganzstahlausrüstung. Der Motor mit Vorgelege und kleinem Schwungrad kann gut als Antrieb für kleine Geräte nach eigenen Vorstellungen eingesetzt werden. Der SM 32-1, der vierte Motor, wurde konstruiert und gebaut, nachdem der „gläserne“ SM 30 so ausgezeichnet lief. Dieser kleinere Motor ist ganz aus Plexiglas, jedoch ohne Vorgelegewelle und Zahnradübersetzung. Nach Fertigstellung wurde weiter experimentiert und heraus kam der fünfte Motor, der SM 32-2, in dem viele Teile des SM 32-1 enthalten sind. Alle Modelle sind mit Zeichnungssätzen, Fotos und Arbeitsanleitungen einfach nachzubauen.
Das Buch ist leider restlos vergriffen und kann nur noch als Digitalausgabe bestellt werden.Eine Lokomotive anzutreiben ist gewiss eine der anspruchsvollsten Aufgaben für eine Dampfmaschine. Auf engstem Raum ist hier alles, von Wasser und Kohle über Feuerung und Kessel bis hin zur Dampfmaschine mit der Kraftübertragung auf die Räder, unterzubringen. Keine leichte Aufgabe, mit der sich Ingenieure über 100 Jahre beschäftigt haben, um dieses System zu optimieren. Wer sich als Dampfmodellbauer auf dieses Gebiet wagt, steht vor ähnlichen Problemen, denn es gibt für Anfängermodelle im Handel so gut wie keine detaillierten Bauanleitungen.Dieses Buch richtet sich an Dampfmodellbauer, die mangels geeigneter Baupläne bisher noch nicht den Sprung in diese interessante Sparte gewagt haben. Es werden komplette Baupläne für drei Dampflokomotiven in einfachster Bauart vorgestellt. Dazu gibt es Tipps zu der Herstellung von schwierigen Bauteilen und natürlich auch Daten und Erfahrungsberichte zu den Loks. Alle Lokomotiven in diesem Buch sind zweiachsige Schmalspurloks im Maßstab 1:22,5 für die Spur IIm, neuerdings auch Spur G genannt, die problemlos den 600er-Radius der LGB-Gleise durchfahren können. Sämtliche Modelle sind als Basismodelle zu sehen, die mit Zurüstteilen aus dem Handel optisch noch wesentlich attraktiver gestaltet werden können.Zum Schluss gibt es noch eine Bauanleitung für vier verschiedene Güterwaggons in einfachster Bauart, so dass letztendlich ein kompletter Schmalspur-Güterzug unter Dampf auf die Reise gehen kann.
Die zweite Ausgabe der Bauplan-Kollektion beinhaltet die kompletten Baupläne von acht herausragenden und erprobten Modellen zum Nachbauen. Die Baupläne von unseren namhaften Autoren sind für Einsteiger und Profis gleichermaßen geeignet. In dieser Ausgabe finden Sie Baupläne für einen Heißluft-Ventilator, die auf vier Säulen stehende Heißluftmaschine nach Manson-Bauart sowie für einen kleinen liegenden Vakuummotor mit eloxierten Bauteilen. Dem Bauplan für die einstufige Zweizylinder-Dampfmaschine „Willans“ diente die historische Konstruktion des englischen Erfinders und Ingenieurs Peter William Willans als Vorbild. Außerdem beinhaltet diese Ausgabe einen Bauplan für die Konstruktion des 2-1-Stirlingmotors – einen Heißluftmotor mit zwei Verdrängerzylindern und einem doppeltwirkenden Arbeitszylinder. Den Bau einer weiteren und ein wenig nostalgisch anmutenden Stirling-Ventilator-Konstruktion stellt unser langjähriger Autor Ernst-Arno Kruse vor. Die kräftige Zweiachsdiesellok mit Heißluftantrieb für Spur IIm wurde von unserem Autor Teofil Holka konstruiert und erbaut. Karl-Ernst Jenczok:
Heißluft-Ventilator
Heißluftmaschine nach Manson-Bauart
Liegender Vakuummotor
Josef Reineck:
Einstufige Zweizylinder Dampfmaschine „Willans“
2-1-Stirlingmotor
Ernst-Arno Kruse:
Stirling-Ventilator-Konstruktion
Teofil Holka:
Zweiachsdiesellok für Spur Ilm
Zu einzelnen Berichten finden Sie interessante Videos auf youtube, z.B. zur Manson-Heißluftmaschine
Die Videos finden Sie unter dem Reiter "Videos"
Es sollte etwas Besonderes werden, was man nicht in jedem Spielzeugladen sehen kann. Es sollte leicht laufen und enge Kurven fahren können. Also fällt die Entscheidung für ein Zwischending zwischen einem Schlepper und einem Strandbuggy. Große Hinterräder und kleine Vorderräder werden beschafft und die ersten Entwürfe werden festgelegt – es soll ja nicht nur funktionieren, sondern auch gut aussehen. Nach Skizzen wird ein Prototyp erstellt.
Anders als bei dem ebenfalls in diesem Band beschriebenen Ventilator-Stirling. Der wurde so gebaut wie konstruiert. Lediglich die ursprüngliche Zahnrad-Übersetzung von der Kurbelwelle zur Lüfterwelle wurde wegen zu starker Geräuschentwicklung in eine Riemenübertragung geändert.
Dieser Band enthält neben der ausführlichen Baubeschreibung der beiden mit einem Teelicht beheizten Modelle die kompletten Stücklisten und Zeichnungen.
Der Autor stellt in dieser Ausgabe eine ausführliche Bauanleitung mit allen erforderlichen Zeichnungen seines Vierzylinder-Vakuummotors VSK-4 in Wort und Bild vor.
Ebenfalls von Ernst-Arno Kruse ist die Bauanleitung eines Feldbahn-Motorwagens für 45 mm Spurweite in Anlehnung an das Original von Lanz. Das Modell im Maßstab von 1:10 wurde mit einem Vakuummotor ausgestattet. Für diesen Motor sowie für die dazugehörige Kipplore sind alle erforderlichen Zeichnungen zu finden.
Rudi Bayha, der durch seine Präzisionsmaschinen bekannt gewordene Modellbauer, gibt hilfreiche Tipps zum Bau von Vakuummotoren und stellt seinen Zweizylinder-Vakuummmotor in V-Anordnung vor.
Außerdem werden in diesem Fachbuch weitere Vakuummotoren von Ernst Vogt vorgestellt.
Gezeichnete Schnittmodelle geben den Blick ins Innere der Vogt-Motoren frei. Das Bezugs- und Quellenverzeichnis liefert unverzichtbare Informationen für alle Modellbauer.