Unsere Welt der Technik Teil 3 - Sioule-Viaduc
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Produktinformationen " Unsere Welt der Technik Teil 3 - Sioule-Viaduc"
Das „Viaduc de la Sioule“ ist ein Eisenbahnviadukt auf der Strecke von Commentry nach Gannet in Frankreich. Das Viadukt überquert die Sioule bei dem Ort Rouzat in einer Entfernung von ca. 8 km von Ganat. Das Viadukt ist eines von vier Viadukten, die in den Jahren 1868 bis 1871 von Wilhelm Nördling, dem Chefingenieur der Eisenbahngesellschaft, entworfen und gebaut wurden. Der Bau wurde von Gustav Eiffel, dem Erbauer des Eiffelturmes, geleitet und er führte einige Änderungen in der Konstruktion des Viaduktes durch.
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Autor: Christian Schwarzer
Erscheinungstermin:22.7.2022
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Der Magdalenenstrom in Südamerika heißt mit amtlichem Namen „Rio Grande de la Magdalena“, übersetzt: „Großer Fluss der (Maria) Magdalena“. Der Fluss liegt in Kolumbien und ist 1612 km lang (nach anderen Quellen 1538 km). Die ersten 800 km von der Mündung an der karibischen Küste bis etwa zur Stadt Honda konnten von Dampfschiffen befahren werden und ab 1875 auch die oberhalb von Stromschnellen liegenden Teile des Flusses.
Vor der überraschenden Entwicklung der Eisenbahnen hatte die englische Regierung jahrelang versucht, ihre Transportprobleme durch den Bau von Kanälen zu lösen. Auf diesen Kanälen verkehrte eine riesige Flotte von Kähnen aller Größen. Sie dienten zum Waren- und zum Personentransport und wurden von Pferden oder Bootsknechten getreidelt. Waren die Pferde zu müde, dann wurde der Kahn vom Bootsbesitzer und seiner Frau gezogen. Hier konnte die Eisenbahn im Laufe der Jahre viele Probleme lösen, aber eben nur dort, wo sich der Bau von Gleisen und allem Zubehör lohnte. Da kamen viele Erfinder, Ingenieure und Geschäftsleute auf den naheliegenden Gedanken: Wir bauen Dampf-Omnibusse und richten feste Omnibuslinien ein. Einer von diesen Erfindern war Walter Hancock. Er wurde 1799 geboren und betrieb mit seinem Bruder ein Geschäft, das sich mit der Verarbeitung von Kautschuk beschäftigte.
Die Lokomotive wurde 1831 von der Firma „Stephenson & Company“ in England, Newcastle upon Tyne, für die „Camden and Amboy Railroad“ (C&A) gebaut und war die erste Lokomotive, die in New Jersey angeschafft wurde. Sie bekam die Nr. 1 und den Namen „Stevens“ nach dem Präsidenten der Gesellschaft. Den Namen „John Bull“ bekam sie später wegen ihrer englischen Herkunft und sozusagen als Spottnamen.
Über den Bedarf an Kesselwasser für die Lokomotiven gibt es sehr widersprüchliche Angaben und diese wurden im Laufe der Jahre oft geändert. Nach älteren Angaben rechnete man mit etwa 15 Liter pro PS und Stunde. Da man z. B. für das Bespritzen der Kohle, Undichtigkeiten in den Leitungen und für andere Zwecke ebenfalls Wasser brauchte, rechnete man zur Sicherheit mit 20 Liter pro PS und Stunde.
Die Lokomotive „Saxonia“ der Leipzig-Dresdner-Eisenbahn-Compagnie (LDE) war die erste funktionstüchtige in Deutschland gebaute Dampflokomotive. Sie wurde 1838 in Übigau bei Dresden gebaut und war bis 1849 im Einsatz.
Die Erfinder der Dampfmaschine und die Gelehrten und Mechaniker, die oft ein ganzes Leben für ihre „fixe“ Idee geopfert hatten, aus Feuer und Wasser eine Kraft zu erzeugen, die der Menschheit helfen sollte, mit ihren drängenden Problemen fertig zu werden, ahnten nicht, welche Folgen ihre Ideen haben würden.
Die amerikanische Lokomotive 1862 Baldwin 4-4-0 „America“ Die Lokomotive wurde um 1862 bei der schon sehr großen Maschinenfabrik „Baldwin Locomotive Works“ BLW gebaut. BLW wurde 1831 von Matthias William Baldwin in Philadelphia, USA, gegründet. Sie wurde schnell die größte Lokomotivfabrik der Welt und hatte im Jahre 1902, als die Firma nach Eddystone übersiedelte, die 60.000ste Lokomotive geliefert.