Unsere Welt der Technik Teil 4 - Dampfer Magdalenenstrom
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Produktinformationen "Unsere Welt der Technik Teil 4 - Dampfer Magdalenenstrom"
Der Magdalenenstrom in Südamerika heißt mit amtlichem Namen „Rio Grande de la Magdalena“, übersetzt: „Großer Fluss der (Maria) Magdalena“. Der Fluss liegt in Kolumbien und ist 1612 km lang (nach anderen Quellen 1538 km). Die ersten 800 km von der Mündung an der karibischen Küste bis etwa zur Stadt Honda konnten von Dampfschiffen befahren werden und ab 1875 auch die oberhalb von Stromschnellen liegenden Teile des Flusses.
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Autor: Christian Schwarzer
Erscheinungstermin: 21.10.2022
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Vor der überraschenden Entwicklung der Eisenbahnen hatte die englische Regierung jahrelang versucht, ihre Transportprobleme durch den Bau von Kanälen zu lösen. Auf diesen Kanälen verkehrte eine riesige Flotte von Kähnen aller Größen. Sie dienten zum Waren- und zum Personentransport und wurden von Pferden oder Bootsknechten getreidelt. Waren die Pferde zu müde, dann wurde der Kahn vom Bootsbesitzer und seiner Frau gezogen. Hier konnte die Eisenbahn im Laufe der Jahre viele Probleme lösen, aber eben nur dort, wo sich der Bau von Gleisen und allem Zubehör lohnte. Da kamen viele Erfinder, Ingenieure und Geschäftsleute auf den naheliegenden Gedanken: Wir bauen Dampf-Omnibusse und richten feste Omnibuslinien ein. Einer von diesen Erfindern war Walter Hancock. Er wurde 1799 geboren und betrieb mit seinem Bruder ein Geschäft, das sich mit der Verarbeitung von Kautschuk beschäftigte.
Die Lokomotive wurde 1831 von der Firma „Stephenson & Company“ in England, Newcastle upon Tyne, für die „Camden and Amboy Railroad“ (C&A) gebaut und war die erste Lokomotive, die in New Jersey angeschafft wurde. Sie bekam die Nr. 1 und den Namen „Stevens“ nach dem Präsidenten der Gesellschaft. Den Namen „John Bull“ bekam sie später wegen ihrer englischen Herkunft und sozusagen als Spottnamen.
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