DAMPF 19: Reaktions-, Tangential- Axial- und Radial-Turbinen • Wirkungsweise • Turbinenschiffe
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Produktinformationen "DAMPF 19: Reaktions-, Tangential- Axial- und Radial-Turbinen • Wirkungsweise • Turbinenschiffe"
Aus dem Inhalt:
Reaktions-, Tangential-, Axial- und Radial-Turbinen
Bauanleitung für eine Tangential-Turbine mit Zeichnungen
Wirkungsweise Turbinenschiffe
| Produkttyp: | Buch |
|---|
Format: 16,8 x 23,9 cm
Seitenzahl: 64 Seiten
Erscheinungstermin: 01.01.1991
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Haben Sie nicht schon zeitweise mit dem Gedanken gespielt, eine ganz einfache Dampfmaschine bauen zu wollen? Sie beginnen in den verschiedensten Fachzeitschriften und Büchern zu suchen oder müssen das eigene Gehirn bemühen, um vorhandene Ideen in ein brauchbares Ergebnis umzusetzen. Das kann unter Umständen sehr unterhaltsam sein, manchmal jedoch sehr mühsam und zeitraubend. Und dann haben Sie endlich etwas gefunden, was Ihrem Geschmack entspricht, aber leider nur in Englisch oder kein Bauplan greifbar. Wenig Erfahrenen im Dampfmodellbau fehlen dann aber auch noch die Grundlagen zum Bau solcher Dampfmaschinen und -anlagen. Und welch fortgeschrittener Modellbauer würde nicht mal gerne aus vorhandenen Bauplänen eine brauchbare Maschine oder Anlage zusammenstellen und bauen, ohne große Sucherei, etwas Einfaches, Bewährtes geradeso zum Spaß und Zeitvertreib (neudeutsch: just for fun). Das in diesem Band Beschriebene und Vorgestellte soll nun jedem Interessierten am Dampfmodellbau hilfreich sein, gleich welches Wissen und Können er hat. Die Anforderungen an die Ausrüstung der Hobbywerkstatt sind nicht allzu hoch, gleichwohl sollte eine Tischbohrmaschine, eine kleine Drehmaschine (oder die Möglichkeit eine nutzen zu können) und ein Schraubstock vorhanden sein. Etwas Erfahrung oder Grundkenntnisse in der Metallbearbeitung wären von Vorteil, denn ganz ohne Fachwissen geht es schlecht. Die hier vorliegende Sammlung von einfachen Bauplänen soll letztendlich Unterhaltung und Anregung sein, soll animieren diese kleineren Dampfmaschinchen und -anlagen nachzubauen. Die benötigte Bauzeit liegt zwischen 15 und höchstens 100 Stunden, bei der Dampfmaschinenanlage für die Dampfpinasse bei ca. 250 Stunden. Diese Zeitangaben gelten hauptsächlich für Anfänger, Fortgeschrittene dürften etwas weniger Bauzeit benötigen. Das Erfolgserlebnis, nach einer kurzen Bauzeit ein funktionierendes mechanisches „Wunderwerk" in der Hand zu halten, ist schon recht groß und treibt den Spaßfaktor maßgeblich in die Höhe.
Geschichte – Modellkonzept – Baubeschreibung – Baupläne
Der Bauplan von Michael Wyrwich behandelt das Hochdrucktriebwerk einer Dampflokomotive der Baureihe 96 im Maßstab 1:22,5 oder Spur 2. Genauer genommen handelt es sich um die Zylinder mit Schiebern und den Treib- und Kuppelachsen sowie dem Gestänge, das zur Kraftübertragung und Steuerung der Maschine dient. Das Besondere bei dieser Konstruktion ist die Ausbildung als Standmodell. Die Funktion eines Dampflokomotiv-Triebwerks mit Heusingersteuerung lässt sich dabei gut demonstrieren. Die Pläne sind außerdem auch als Vorlage zum Selbstbau einer Dampflokomotive (D-Kuppler) verwendbar. Den Plan zum Modell gibt es zusammen mit einer ausführlichen Baubeschreibung und Stückliste. 2 Blatt à 60 x 40; 25 Blatt DIN A4, 6 Blatt DIN A3, 3 Seiten DIN A4 Bauanleitung
Eine Lokomotive anzutreiben ist gewiss eine der anspruchsvollsten Aufgaben für eine Dampfmaschine. Auf engstem Raum ist hier alles, von Wasser und Kohle über Feuerung und Kessel bis hin zur Dampfmaschine mit der Kraftübertragung auf die Räder, unterzubringen. Keine leichte Aufgabe, mit der sich Ingenieure über 100 Jahre beschäftigt haben, um dieses System zu optimieren. Wer sich als Dampfmodellbauer auf dieses Gebiet wagt, steht vor ähnlichen Problemen, denn es gibt für Anfängermodelle im Handel so gut wie keine detaillierten Bauanleitungen.Dieses Buch richtet sich an Dampfmodellbauer, die mangels geeigneter Baupläne bisher noch nicht den Sprung in diese interessante Sparte gewagt haben. Es werden komplette Baupläne für drei Dampflokomotiven in einfachster Bauart vorgestellt. Dazu gibt es Tipps zu der Herstellung von schwierigen Bauteilen und natürlich auch Daten und Erfahrungsberichte zu den Loks. Alle Lokomotiven in diesem Buch sind zweiachsige Schmalspurloks im Maßstab 1:22,5 für die Spur IIm, neuerdings auch Spur G genannt, die problemlos den 600er-Radius der LGB-Gleise durchfahren können. Sämtliche Modelle sind als Basismodelle zu sehen, die mit Zurüstteilen aus dem Handel optisch noch wesentlich attraktiver gestaltet werden können.Zum Schluss gibt es noch eine Bauanleitung für vier verschiedene Güterwaggons in einfachster Bauart, so dass letztendlich ein kompletter Schmalspur-Güterzug unter Dampf auf die Reise gehen kann.
Hier wird ein Funktionsmodell präsentiert, das bisher noch nie gebaut worden ist. Der Autor legt Baubeschreibung und Pläne für das Modell eines außergewöhnlichen Fahrzeugs vor, das eine leichte, schnell fahrende Ganzmetallkonstruktion mit Anleihen bei der Technik der „Velozipeds“ kombiniert. Dieser Bauplan ist auch in Kombination mit dem Fachbuch Dampf 40 erhältlich. 11-teiliger Bauplan: je 1 Plan: 90 x 160 cm, 60 x 140 cm, 90 x 60 cm, 90 x 90 cm, 90 x 120 cm je 2 Pläne: 60 x 100 cm, 60 x 120 cm, 90 x 100 cm
Eine Pinasse mit Antrieb durch eine funktionstüchtige Dampfanlage.(Der Bauplan enthält keine Zeichnungen zur Maschinenanlage.) Zusätzlich zum Spantenriss sind auch Bauunterlagen für die Erstellung einer GfK-Positiv-Form enthalten. Auf dem Rumpf können nach eigenem Ermessen auch andere Schiffstypen aufgebaut werden. Technische Daten: Länge 960 mm Breite 250 mm Verdrängung 6000–9000 g
In diesem Buch werden zwei Dampfmaschinen beschrieben, bei denen die Kraftumlenkung, Kolbenstange und Pleuel nicht durch eine Kreuzkopfführung oder Ähnliches unterstützt wird, sondern durch eine Gelenkkette. Die Maschinen sind gekennzeichnet durch: Der Kolbenstangenkopf wird durch eine Viergelenkkette auf einer Geraden geführt. Die Steuerung der Dampfzufuhr erfolgt durch Drehschieber. Die Drehschieber sind in der Kurbelwelle integriert. Woher stammt die Idee, eine solche Maschine zu konstruieren und zu bauen? Im Internet sind unterschiedliche Animationen der Bewegungsabläufe von Dampfmaschinen zu sehen, und eine dieser Animationen war mit „Unknown Beam“ tituliert. Der Aufbau dieser „Unknown Beam“ schien recht einfach und es reizte den Autoren, auch den Grad der Genauigkeit dieser Art der Geradführung zu ermitteln. Die Kolbenstange der „Unknown Beam“ wird durch eine viergliedrige Gelenkkette geführt, genauer ist es eine Kurbelschwinge. Im Internet war auch der Hinweis auf den Ursprung dieser Geradführung zu finden. Diese Art der Geradführung ist bereits im Jahre 1871 in einem amerikanischen Buch mit dem Titel: Five Hundred and Seven Mechanical Movements von Henry T. Brown in New York erschienen.
Ein Dampf-Modellbauer hält sich meist nicht mit „Kleinigkeiten“ rund um das vielfältige und interessante Hobby auf. Schließlich geht es primär darum, ein funktionsfähiges Modell zu bauen und mit Erfolg zu betreiben. Betrachtet man ein Dampfmaschinen- oder Heißluftmotorenmodell aber genauer, dann löst es sich in viele „Kleinprojekte“ auf, die nacheinander und miteinander konfektioniert werden müssen, um schließlich eine gute Funktionsfähigkeit zu erlangen. Und gerade die „Kleinprojekte“ sind manchmal interessant bzw. können mit etwas Überlegung selbst geschaffen werden. Das Buch richtet sich an Modellbauer, die optimal im Besitz einer Kleindrehmaschine sind und sich an kleinere Projekte heranwagen wollen. Es wird beschrieben, wie man mit überschaubarem Aufwand Zubehör für das Dampfhobby selbst bauen kann. Die beschriebenen Entwürfe, die der Autor alle persönlich umgesetzt und getestet hat, sind bewusst einfach gehalten. Eine Fräsmaschine ist nicht erforderlich. Ein besonderer Schwerpunkt ist auf das Thema „Brenner“ gesetzt, wobei verschiedene Varianten von Spiritusbrennern zum Nachbau beschrieben werden. Es muss nicht immer Gas sein; Spiritus war schließlich der klassische Brennstoff für Modelldampfmaschinen und Heißluftmotoren.