Gartenbahnen 2/2024
8,40 €
Produktinformationen "Gartenbahnen 2/2024"
Technik, Porträts und Baupraxis – alles für den ambitionierten Gartenbahner
Diese Ausgabe bietet einen abwechslungsreichen Mix aus Modellbauanleitungen, Vereinsleben, Technikgeschichte und persönlichen Porträts – ideal für alle, die Gartenbahn leben und weiterdenken.
Technik & Modellbau:
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Universelles Drehgestell mit elektromechanischen Bremsen (5 Zoll)
Joachim Uhlig stellt eine durchdachte Konstruktion für alle vor, die funktionale Technik im Modell umsetzen möchten. -
Kesselwagen für Spur 5 Zoll
Ernst Wallnöfer dokumentiert den Bau eines klassischen Fahrzeugs für den praktischen Einsatz. -
Klappdeckelwagen / Bier-Kühlwagen – Teil 4
Erik-Jan Stroetinga setzt den detaillierten Baubericht fort. -
FO HGe 4/4 Nr. 33 – Teil 2
Walter Bernet führt seinen Bericht über das präzise Nachbaumodell der berühmten Zahnradlok weiter.
Porträts & Besonderes:
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John Quincy Adams
Hartmuth Ludwig über ein Vorbild mit ungewöhnlicher Lebensgeschichte. -
Ein „Schmetterling“, der nie geflogen ist
Siegfried Baum † bringt ein vergessenes Technikprojekt zurück ins Licht.
Szene & Veranstaltungen:
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Das Stellwerk VII im Güterbahnhof Oberlahnstein
Richard Landauer über ein Stück Bahngeschichte – und was daraus wurde. -
Wildparkbahn Bad Marienberg
Bernd Leis berichtet über die Mitfahreisenbahn für Kinder und Erwachsene – ein Vorzeigeprojekt für Familienbegeisterung. -
Neues Event im Süden
Dr. Wolfgang Baierl über ein frisches Format in der Gartenbahnszene.
Dazu wie immer enthalten: Forum – Börse – Termine – Poster – Vorschau – Impressum
| Produkttyp: | Zeitschrift |
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Erscheinungstermin: 24.05.2024
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Das Stellwerk VII im Güterbahnhof Oberlahnstein wurde im Jahr 2016 abgerissen. Die Mitglieder des MEC Rhein-Lahn e. V. konnten das Gebäude jedoch noch vor dem Abriss vermessen, fotografieren und aufzeichnen. Auf Grundlage dieser Aufnahmen erstellten sie mittels CAD neue Zeichnungen. Da für die Gartenbahn des MEC Rhein-Lahn e. V. der Maßstab 1:11 üblich ist, wurde das Stellwerk im Maßstab 1:8 nachgebildet. Der gleiche Maßstab wurde bereits für das Modell des Wasserturmes verwendet, dessen Original noch erhalten ist.
Diese Lokomotive ist eine der ältesten erhaltenen Lokomotiven in Amerika und wurde von Edward Deeds 1835 entwickelt und für die Baltimore & Ohio Railroad gebaut. Sie ist mit zwei weiteren Lokomotiven dieser Bauart im Carillon Historical Park in Dayton Ohio ausgestellt. Welche Lokomotive nun die älteste war, darüber gibt es verschiedene Angaben. Die erste funktionierende Lok war wohl die York, welche 1831 gebaut wurde. Die York kam auf der Strecke zwischen Baltimor und Ellicott’s Mills zum Einsatz. Die 21 km legte sie mit vier Wagen von 14 t Wagenzugmasse in einer Stunde zurück. Ihre Höchstgeschwindigkeit war 48 km/h. Sie wurde allerdings schon 1832 wieder ausgemustert. Also im Netz weitergesucht und festgestellt, dass es mindestens neun Lokomotiven dieser Grasshopper-Bauart zwischen 1831 und 1837 mit stehendem Kessel gab.
Man wird sich – nolens-volens – zur „älteren Generation“ zählen müssen, wenn man noch bayer. Flügelsignale an Hauptstrecken erlebt hat. Habe ich erlebt! Sowohl bei der Heimfahrt von der Berufsschule ab Herbst 1954, oder wenn die Familie Anfang der 1950er-Jahre am Mindelheimer Bahnhof stand und auf den Personenzug gen Memmingen wartete. Die erst in den 1870er-Jahren vorwiegend aus strategischen Gründen gebaute Hauptlinie Buchloe-Memmingen wurde weit außerhalb des Städtchens „bolzengerade“ und ohne nennenswerte Steigungen konzipiert. D i e Voraussetzung, dass man beim Warten am Bahnsteig in beiden Richtungen die Stellung der Einfahrsignale sehen konnte und es dann noch eine Weile dauerte, bis endlich die Silhouette einer S 3/6 am Horizont auftauchte. Selbstredend, dass das Ausfahrvorsignal am Mast des Hauptsignals immer die Scheibe zeigte.
Interessengemeinschaft Wildparkbahn Bad Marienberg
Verschiedene Anbieter haben Drehgestelle im Programm. Was es nicht gibt, ist ein Triebdrehgestell, also ein Drehgestell mit Motoren, möglichst auch noch mechanisch gebremst. Deshalb wurde dieses Drehgestell in drei aufeinander aufbauenden Baustufen entwickelt: – Das einfache Drehgestell – Das angetriebene Drehgestell mit Motor – Das angetriebene Drehgestell mit Motor und elektrisch betätigten mechanischen Bremsen. In allen Varianten wurde besonderes Augenmerk auf gute Federung gelegt, denn diese ist Voraussetzung für eine sichere Fahrt ohne Ausgleisen auch bei schlechter Gleislage. Die Achsen sind vertikal gefedert und in Pendellagern geführt. So kann die Achse auch „schief einfedern“, also problemlos waagerechte Unterschiede im Gleis ausgleichen, ohne im Gegenlager zu klemmen.
Energiekonzept und Aufbau Am CAD mittels Skizze alle geplanten Komponenten ins Gehäuse eingebaut und verteilt. Resultat bei fünf Bleibatterien: unbefriedigend! (4 x 12 V zum Fahren und eine mit 12 V für Kompressor und andere Komponenten wie Licht und Horn). Chaos im Hirn und Dämpfer im Hobby, jetzt muss noch das Gewicht auf einen Bedienwagen aufgeteilt werden, das darf nicht sein, da muss etwas geschehen! Gesucht und gefunden, in die Skizzen eingebaut und siehe da: Der Bedienwagen kann allein als Personentragwagen gebaut werden und muss nicht noch totes Gewicht mitführen. Die Lok hat mehr Adhäsionsgewicht und somit kann der Bau des Gehäuses mit voller Kraft in Angriff genommen werden. Mittlerweile weiß ich genau, wie und woher die Lok ihre Energie beziehen wird, und darum muss ich den 2. Teil „Energie“ etwas genauer beschreiben.
aus der Serie: Bau eines 7¼-Zoll Bier-Kühlwagens
Nach dem Bau des Muldenkippwagens Ommi 51 und eines Selbstentladewagens Otmm 70, welche für Schüttgüter wie Kohle oder Schotter bestens geeignet sind, hieß es: „Welcher Güterwagen kommt als Nächstes auf die Gleise?“ Getreu dem Motto: Man kann ja nie genug Güterwagen haben. Diesmal sollte es vom Typ her ganz etwas anderes werden und so entschied ich mich zum Bau eines Kesselwagens. Nach Recherche in diversen Modellbaubroschüren und im Internet fiel die Wahl auf den Kesselwagen 630hl der Bauart SEAG, auch weil es von diesem Wagentyp wieder einen ausgezeichneten Modellbauplan von Thorsten Niggemann gibt und mir die Minden-Siegen-Drehgestelle sehr gut gefallen.
Die Fachzeitschrift GARTENBAHNEN von Gartenbahnern für Gartenbahner enthält neben zahlreichen Tipps und Ideen informative Berichte aus der Praxis, Nachrichten aus dem Vereinsleben, Porträts von Bauprojekten u. v. m. In jeder Ausgabe findet sich außerdem die bekannte Terminliste mit Informationen zu zugänglichen Gartenbahnanlagen, den aktuellen Fahrzeiten und zahlreichen Veranstaltungen diverser Vereine und Museen. GARTENBAHNEN lebt nicht nur von ihrer Redaktion, sondern auch und vor allem von ihren guten Autoren. Deshalb möchten wir darauf aufmerksam machen, dass sich alle Leser aktiv an der Gestaltung der GARTENBAHNEN beteiligen können. Betätigen Sie sich als Autor oder senden Sie uns einfach einige Fotos Ihrer Arbeiten. Die Redaktion hilft Ihnen gerne bei der Umsetzung Ihres Beitrages. Bestellen Sie jetzt Ihr Abonnement und profitieren Sie von vielen Vorteilen: 2 Tage vor dem Erstverkaufstag bereits druckfrisch in Ihrem Briefkasten Keine zusätzlichen Versandkosten Sie sparen € 2,40 gegenüber dem Einzelkauf am Kiosk Sie erhalten zusätzlich eine tolle Prämie Zusätzlich zu Ihrem Print-Abo können Sie sich die Digital-Ausgaben für nur € 2,40 pro Jahr dazubestellen. Das Digital-Abonnement steht Ihnen unter www.mediathek.neckar-verlag.de sowie in der Neckar-Verlag App für Android oder iOs zur Verfügung. Sie erhalten bei Bestellung eine E-Mail mit Ihren Zugangsdaten. Die Abo-Erweiterung bei bereits bestehenden Print-Abonnements können Sie per E-Mail an: bestellungen@neckar-verlag.de dazubestellen bzw. Sie nutzen einfach das Kontaktformular. Erscheinungsweise: 4 Ausgaben pro Jahr Bezugsbedingungen: Die Mindestvertragslauftzeit beträgt ein Jahr, prämiengebundene Abonnements laufen ein bis zwei Jahre und verlängern sich nach Ablauf der Frist automatisch bis auf Widerruf. Kündigungen: Nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit kann mit Frist von 4 Wochen jederzeit gekündigt werden.