Gartenbahnen 3/2018
7,60 €
Produktinformationen "Gartenbahnen 3/2018"
Seit 1996 stellt die „GARTENBAHNEN“ das Fachblatt der Szene aller Gartenbahnfreunde dar. Die Fachzeitschrift von Gartenbahnern für Gartenbahner enthält neben zahlreichen Tipps und Ideen für den Modellbauer Berichte aus der Praxis, Nachrichten aus dem Vereinsleben, Porträts von Bauprojekten u.v.m. In jeder Ausgabe findet sich außerdem die bekannte Dampf-Terminliste mit Informationen zu den nächsten Dampftreffen. Die Zeitschrift GARTENBAHNEN lebt nicht nur von ihrer Redaktion, sondern auch vor allem von ihren guten Autoren. Deshalb möchten wir darauf aufmerksam machen, dass sich alle Leser aktiv an der Gestaltung der GARTENBAHNEN beteiligen können. Betätigen Sie sich als Autor oder senden Sie uns einfach einige Fotos Ihrer Arbeiten. Die Redaktion hilft Ihnen gerne bei der Umsetzung Ihres Beitrages.
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| Produkttyp: | Zeitschrift |
|---|
Seitenzahl: 48 Seiten
Erscheinungstermin: 17.08.2018
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Über Jahrzehnte hinweg gilt die Trapezfeder als die klassische Feder, welche in allen Eisenbahnfahrzeugarten Verwendung findet. Geschichtete Blattfedern dienen der Abfederung des Wagengewichtes und stellen die elastische Verbindung zwischen Laufwerk und Rahmen her. Grundsätzlich hat die Federung die Aufgabe statische und dynamische Kräfte, hervorgerufen z. B. beim Überfahren von Schienenstößen oder Weichen, aufnehmen zu können. Des Weiteren obliegt ihr vertikale Stöße zu mildern und die Gewährleistung einer annähernd konstanten Radsatzlagerbelastung auch bei unruhiger Gleislage.
Zu dick aufgetragen? Ich glaube eher nicht! Neben Altvertrautem, das der langjährige Parkbahn-Aktive selbst ja bekanntermaßen am meisten schätzt, haben das Ungewöhnliche, das Unkonventionelle und das Innovative hier in den großzügigen Hallen an der Traun im oberösterreichischen Wels ein mittlerweile recht großes Schaufenster gefüllt. Eine Anlaufstelle unseres Hobbybereiches, die auch neues und junges Publikum anlockt und zu bleibenden Freunden macht! Schauen wir doch mal gemeinsam rein, in die mittlerweile schon zum Begriff gewordene „HALLE 21“ der Modellbaumesse Wels!
Liebe Kollegen, der erste Teil dieses Artikels befasst sich ganz allgemein mit dem sicheren, entgleisungsfreien Fahren unserer Gartenbahn-Fahrzeuge. Er behandelt Aspekte der Drehgestelle, des Gleises und der Disziplin der Fahrgäste. Hier folgen nun meine Ideen zum Bau von sicheren und schönen Drehgestellen. Die Teile der Drehgestelle werden heute gern mit Laserschnitt hergestellt. Die Preise haben sich demokratisiert, Genauigkeit und Qualität sind in Ordnung. Als Stolperstein erweist sich eher die Vorbereitung: Die Zeichnungen müssen digitalisiert werden und dazu braucht es Kenntnisse im computerunterstützten Zeichnen. Nur so entsteht eine .dxf-Datei, welche die Laserschneid-Maschine weiterverarbeiten kann. Offene Quellen für Schneidvorlagen sind mir leider nicht bekannt. Drei Drehgestellfamilien stehen zur Auswahl Bei den Drehgestellen können wir meiner Meinung nach drei große Familien unterscheiden: 1 Das Drehgestell mit festem Rahmen und Ausgleichshebeln Typ Pennsylvania (Bilder 1 und 2) Charakteristisch für diese Konstruktion sind die in Führungen beweglichen Achslager und die beidseitigen Ausgleichshebel, welche die Unebenheiten des Gleises ausgleichen. Denken Sie an die Aufhängung des 2CV – etwa so funktioniert das. Wegen seiner großen ungefederten Masse und seiner Neigung zu parasitären Schwingungen ist seine Geschwindigkeit allerdings auf 120 Kilometer pro Stunde begrenzt. Bei unseren Geschwindigkeiten von 10 – 12 km/h treten diese Probleme allerdings nicht auf und der Nachbau ist wirklich problemlos. Die Federung und das Spiel der Ausgleichshebel sichern den guten Halt auf dem Gleis.
„Teufelsnase“ – das sind doch die Spitzkehren einer abenteuerlichen Bahn in den Ecuadorianischen Anden! Was hat dies hier zu tun? Stimmt, die Bezeichnung war wahrscheinlich im Sauerland auch nie gebräuchlich, und die Schienen auf diesen Spitzkehren liegen auch seit – mehr als 60 Jahren nicht mehr! Derweil war das Ganze nur etwas mehr als eine Auto-Stunde von Netphen-Deuz entfernt, das dank Dr. v. Gumpert und den Ihrle-Werken in den 1970er-Jahren d a s Mekka der deutschen Dampf- und Gartenbahnszene war! Wo mit schöner Regelmäßigkeit die DBC-Jahrestreffen aufgezogen wurden und auf einer festen Gleisanlage mit diversen Spurweiten viele frühe Dampflokmodelle ihre ersten „Gehversuche“ unternehmen durften.
In jedem Jahr drehen ab Mai die Parkeisenbahnen des Modellbauvereins Naila – Parkeisenbahn Froschgrün e. V. an den Sonntagen mit schönem Wetter mit ihren meist jugendlichen Fahrgästen wieder ihre Runden um den Teich im Froschgrüner Park in Naila. Die Fahrsaison begann in diesem Jahr mit dem Eisenbahnfest- Andampfen am 29. April 2018 bei dem mehrere Lokführer aus Bayern, Berlin, Sachsen und Thüringen mit ihren Loks und Wagen dabei waren.
Zu meinem 40. Geburtstag schenkte ich mir – sonst tut’s ja keiner – eine zufällig entdeckte bayrische D VI in Spur 5, erbaut von einem alten Herrn aus dem Schwarzwald. Sie war als „Berg“, also ohne Wasserkästen gebaut und entsprach eigentlich so gar nicht meinen Vorstellungen. So zerlegte ich sie, machte sie erst mal fahrfähig, fertigte Wasserkästen an und ließ sie neu lackiert und beschriftet als letzte Bauserie mit Namen „Hochstadt“ (ein Dorf in der Südpfalz) neu auferstehen. Daten und hervorragende Fotos zur Rekonstruktion fand ich im Bayern-Journal, das immer gute Dienste leistet.