Gartenbahnen 3/2019
7,60 €
Produktinformationen "Gartenbahnen 3/2019"
Seit 1996 stellt die „GARTENBAHNEN“ das Fachblatt der Szene aller Gartenbahnfreunde dar. Die Fachzeitschrift von Gartenbahnern für Gartenbahner enthält neben zahlreichen Tipps und Ideen für den Modellbauer Berichte aus der Praxis, Nachrichten aus dem Vereinsleben, Porträts von Bauprojekten u.v.m. In jeder Ausgabe findet sich außerdem die bekannte Dampf-Terminliste mit Informationen zu den nächsten Dampftreffen. Die Zeitschrift GARTENBAHNEN lebt nicht nur von ihrer Redaktion, sondern auch vor allem von ihren guten Autoren. Deshalb möchten wir darauf aufmerksam machen, dass sich alle Leser aktiv an der Gestaltung der GARTENBAHNEN beteiligen können. Betätigen Sie sich als Autor oder senden Sie uns einfach einige Fotos Ihrer Arbeiten. Die Redaktion hilft Ihnen gerne bei der Umsetzung Ihres Beitrages.
ei welchem Händler in Ihrer Nähe Sie GARTENBAHNEN kaufen können, erfahren Sie unter www.mykiosk.com . Sie finden das Magazin außerdem in sämtlichen Bahnhofsbuchhandlungen.
Weiterführende Links zu "Gartenbahnen 3/2019"
| Produkttyp: | Zeitschrift |
|---|
Verwandte Produkte
Auf der Web-Seite und mit einem Flyer eines Volkskundemuseums wurde im Rahmen einer Sonderausstellung auf 35 Jahre erfolgreiche Museums- und Ausstellungsarbeit aufmerksam gemacht. Ich hoffe, ich habe mich im Sinne der ganzen Szene bei der Ausstellungsleitung beklagt, dass da zu lesen war „… bieten Publikumslieblinge wie Teddybären, verschwundene Dinge, Design der 1950er-Jahre und erinnern an „Männerkram“, wie Fußball, Bier und Eisenbahn“.
Ein Mitbringsel in Gestalt eines Büchleins „ Steam in East Africa“, das mir nach seinem beruflichen Aufenthalt in Nairobi vom Sohn 1996 verehrt wurde, stand (leider) unbeachtet im Bücherregal, als das Manuskript „Garratt-Maker“ entstand. Das schon 1976 in Nairobi gedruckte Büchlein kann mit der Druckqualität heutiger Erzeugnisse in Germany nicht mithalten, aber – es sind Dokumente, für welche die Wiedergabequalität nur die „zweite Geige spielt“, die aber angesichts der Einmaligkeit gut zu den „Garratt- Makern“ gepasst hätten.
Im Jahr 2006 hatte ich beschlossen, eine deutlich komplizierte Lokomotive zu bauen. Eine, bei der der Wunsch nach einer gut laufenden Lok zwar klar war, wo aber das Ergebnis aufgrund von Komplexität nicht so schnell zu erreichen war. Was ich damals noch nicht absehen konnte: Mein Wunsch sollte mit der Vorbildwahl in Erfüllung gehen. Bei einem Besuch im Frankfurter Feldbahnmuseum ist mir die kleine Orenstein-und-Koppel-Feldbahnmallet in Erinnerung geblieben. Die Größe der Lok passte auch gut zu meinen Transportmöglichkeiten. Durch eine Internetsuche fand ich die sehr ansprechend gemachte Projektbeschreibung der Mallet. Damit hat das Feldbahnmuseum das Mallet-Projekt mit einem geschichtlichen Abriss begleitet. Eine sehr schön gemachte Übersichtszeichnung mit allen Originalmaßen war sehr hilfreich.
Für meinen Gebläseautomat, der dem System von Wilfried Wagner funktionell nachempfunden ist, brauchte ich unlängst eine rostfreie Feder. Wilfried Wagner hat 1997 im Gartenbahner schön beschrieben, welche Eigenschaften eine Feder generell erfüllen sollte. Mein Gebläseautomat ist seinem in der Funktion nachempfunden. Eine Zeichnung habe ich dazu erst sehr viel später im Gartenbahner gesehen. Wilfried Wagner hatte mir damals in Oberursel auf Nachfrage lediglich das Grundprinzip grob erklärt. Im Nachhinein muss ich für mich persönlich feststellen, dass dies dazu geführt hat mein Verständnis und meine Fertigung zu verbessern.
W.-D. Knoth im Erzgebirge ist Ihnen kein Unbekannter, seine Feldbahn war schon mehrmals Thema in diesem Heft. Von ihm bekam ich vier kleine Rollen mit Spurkranz von einem Förderband. Sie ergaben zusammen mit einem Brett eine hübsche kleine fahrbare Plattform, die bei Arbeiten am Gleis sehr nützlich war. Aber dann spielten die acht- und zehnjährigen Knirpse unserer Feriengäste damit und dieser Belastung waren die filigranen Spurkränze der Kunststoffrädchen nicht gewachsen. Ade, du hübsche kleine fahrbare Plattform …
Große Vielfalt an Fahrzeugen von klein bis XXL, alle Antriebsarten von Muskelkraft bis Dampf und Verbrennungsmotor und eine außergewöhnliche Spurweitenvielfalt bot das süddeutsche Expertentreffen in der Aufl age 2018 am Samstag, dem 15. September in Neuötting. Dabei schienen schon im Vorfeld ausgerechnet die Diskussionen um Parkbahnspurweiten in einen Konflikt zu münden! Mein hochgeschätzter Autorenkollege Wolfgang Rudolph hatte sich beschwert: Schon wieder Neuötting mit der reinen 7-Zoll-Anlage? Da könne er als 5-Zoller mit seiner Lok ja gar nicht fahren. Er komme nicht! Ja gut, so viele Anlagen haben wir im südöstlichen Bayern nun mal nicht und Vereine im weiteren Umland und im nahen Nachbarstaat konnten wir bislang nicht für unsere Idee mobilisieren!
Keine Bange, Freunde, auch wenn dem Einen oder Anderen der „Slogan“ vielleicht noch „im Ohr klingt“, hier soll der Wahlkampf-Slogan des Peer Steinbrück nur zum letzten Wörtchen dieser damaligen Parole überleiten: Der Kette! Und zwar als Antriebsmedium in Lokomotiven! Erinnern Sie sich an meinen Beitrag „Garten-Bahn-Zwerge“ in GB-Heft 1/2018? Da stellte ich ein blaues Maschinchen vor, das mit der bekannten Chiemsee-Dampflok sehr viel Ähnlichkeit hatte! Als ich auf Suche nach Details zu diesem Löklein ging, wusste ich aus einer Bildunterschrift nur, dass es in den 1930er-Jahren von Prof. Ernst Schörner als „Werklok“ bei einer längst nicht mehr existierenden Mühle in Aichach entdeckt wurde, wo es über Jahre Dienst getan hatte. Und – dass ihre blaue Lackierung noch auf die Zeit zurückging, als die Lok ab 1891 zur „München-Nymphenburger- Dampftramway“ gehörte.