Gartenbahnen 3/2024
8,40 €
Produktinformationen "Gartenbahnen 3/2024"
Bauen, Basteln, Begeistern – Modelle, Tipps und Reisen für Gartenbahnfreunde
Diese Ausgabe bietet praktische Anleitungen, interessante Porträts und Einblicke in die große weite Welt der Gartenbahnszene – von Holzmodellen bis zur Mill Creek Central Railroad.
Modelle & Baupraxis:
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Eisenbahn aus Holz?!
Norbert Steinemer zeigt ein ungewöhnliches Modellprojekt mit klassischem Werkstoff. -
Klappdeckelwagen / Bier-Kühlwagen (Teil 5)
Erik-Jan Stroetinga führt seine beliebte Bauanleitung im Maßstab 7¼ Zoll fort. -
FO HGe 4/4 Nr. 33 – Teil 3
Walter Bernet dokumentiert präzise den Weiterbau der bekannten Zahnrad-E-Lok. -
Maßstab-1:8-Szene in Süddeutschland – Teil 1
Dr. Wolfgang Baierl berichtet über Großmodellbau auf höchstem Niveau.
Werkstatt & Tipps:
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Arbeitsgrube für die Freiburger Minidampfbahn
Wolfgang Wiegand erklärt den funktionalen Eigenbau einer Wartungsgrube. -
Linierung von Radspeichen
Wilfried Decke gibt wertvolle Hinweise zur optischen Verfeinerung im Modellbau.
Reise & Inspiration:
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Museumsbahn Steyrtalbahn
Franz Dossenbach stellt die traditionsreiche Bahn in Österreich vor. -
Mill Creek Central Railroad
Bernd Schmidt nimmt uns mit zu einer eindrucksvollen amerikanischen Gartenbahn.
Und wie immer enthalten: Forum – Börse – Poster – Termine – Impressum – Vorschau
| Produkttyp: | Zeitschrift |
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Erscheinungstermin: 23.08.2024
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Die Leistungsfähigkeit von Lokomotiven hängt nicht zuletzt von ihrem Gewicht ab, bedingt durch den geringen Reibwert zwischen Rad und Schiene. Dennoch gibt es häufig gute Gründe, am Gewicht zu sparen, z. B. wenn die Antriebsleistung begrenzt ist, längere Steigungen zu bewältigen sind oder die Lokomotive oft transportiert werden muss. Das Letztere war bei dem hier vorgestellten Projekt einer Akkulok der Fall: Die Lok war für unsere mobile Gleisanlage bestimmt und wurde für die dortigen speziellen Ansprüche ausgelegt:
In der letzten Folge habe ich die Herstellung des Aufbaus und Rahmens des Klappdeckelwagens beschrieben. In diesem fünften und letzten Teil wird die Anfertigung der Klappdeckel-Scharniere und weiterer Details beschrieben. Die Scharniere der Deckel sind am Dachfirst befestigt. Sie sorgen dafür, dass sich die Deckel aufschwenken lassen. Zudem dienen sie als Endanschlag, so dass die Deckel in einer offenen Position stehen bleiben, ohne zu weit aufzuklappen. Um zu verhindern, dass der Deckel bei einem Windstoß zufallen kann und schlimmstenfalls auf den Kopf des Mitarbeiters fällt, der den Waggon gerade leert, sind die Scharniere mit einem Sicherungsstift ausgestattet. Wenn die Deckel geöffnet werden, kann ein Stift in das Scharnier geschoben und somit blockiert werden.
Im Gebiet um Steyr waren schon die ersten Bahnlinien entstanden. Da kam natürlich auch bei der Stadt Steyr der Wunsch auf, eine schmalspurige „Localbahn“ durch das Steyrtal bis Unter-Grünburg zu betreiben, mit einer eventuellen Fortsetzung. 1888 bekam sie die Konzession und es kam zur Gründung der Steyrtalbahn AG. Die Aktien teilten sich je zu einem Drittel folgendermaßen: das Land Oberösterreich, die Stadt und die Sparkasse Steyr und die Österreichische Waffenfabriks- Gesellschaft. Die Strecke Garsten – Grünburg wurde feierlich am 19.08.1889 eröffnet. Etwas später wurde sie nach Agonitz verlängert. 1891 kam noch eine Flügelstrecke von Pergern nach Bad Hall dazu.
Auf dem Gelände der Deutschen Bahn AG in Freiburg existiert seit 1982 ein kleines Gleisoval mit der Spurweite 184 mm. Dessen Gleislänge ermöglicht eine Fahrstrecke von ca. 120 m pro Runde. Erweiterungsmöglichkeiten gab es keine und der Unterhalt dieser Gleisanlage beschäftigte die wenigen Aktiven „formatfüllend“. Letzter Um- und Neubau der gesamten Strecke erfolgte 2007 mit Schienenprofil und Holzschwellen. Dabei wurde auch ein neuer Abstell-Schuppen errichtet. Vor diesem liegen die Gleise auf einer Betonplatte, welche zur Verbesserung der Optik sogar mit einer Schwarzdecke versehen werden konnte.
Das Gehäuse oder Aufbau besteht hauptsächlich aus folgenden Teilen: Grundplatte, Seitenteile, Innenunterteilung, Dachleisten und Deckbänder. Eine Grundplatte von 8 mm Höhe, mit genau bearbeiteter Oberfläche. Gefräst und gebohrt nach Zeichnung. Eine 5,1 mm x 3 mm tiefe Nut um die ganze Platte herum kann die Seitenwände aufnehmen. Fest positioniert werden sie dann mit der Grundplatte und untereinander verschraubt. Als Kabelkanäle werden Rechteck-Alurohre eingebaut, welche zugleich eine Art Unterteilung sind und zudem als Befestigung dienen. Die Fenster bestehen aus Klemmrahmen und Acrylglas und sind im Gehäuse eingelegt und verschraubt.
Für die Linierung der Räder der „Minnie“ war ich lange auf der Suche nach einer einfachen Möglichkeit. Die ausprobierten Versuche ergaben kein gewünschtes Ergebnis, bis ich auf den Edding-Lackmarker 780 mit einer Strichstärke 0,8 mm stieß.
Vorbildgetreue Güterwagenmodelle im Maßstab 1:8, für den Betrieb auf Gleisanlgen der Spur 7¼ Zoll, das war von Anfang an eine Spezialität, ja geradezu ein Alleinstellungsmerkmal der im Jahre 2006 gestarteten Parkbahn Neuötting. Auch unser leider schon verstorbener Kamerad Siegfried Baum hat diesen Umstand in seinen so zahlreichen Beiträgen in unserer Fachzeitschrift GARTENBAHNEN wiederholt gewürdigt. Es war seine Herzensangelegenheit, der er selbst im Bereich der Spur 5 stets treu blieb: detailgetreue Umsetzung des großen Vorbildes, auch im Bereich der größeren, personenbefördernden Modellsparten.
In den USA sind manche Dinge ein wenig anders und vor allem größer als hierzulande. Das trifft auch für Gartenbahnen in den Staaten zu. Ein schönes Beispiel ist die private Mill Creek Central Railroad, die wir auf einer USA-Reise anlässlich des Buckeye-Limited-Livesteamer-Treffens besuchen konnten. Dick McCloy, der Eigentümer der Anlage, war schon seit früher Jugend ein Eisenbahnfan und mit 30 Jahren bei einer Livesteam-Anlage aktiv. Dort war er für den Gleisbau und die Wartung zuständig. Als die Anlage aufgegeben wurde, kaufte er kurzerhand das gesamte Gleismaterial, ohne aber ein passendes Grundstück dafür zu haben. Durch Zufall, so schildert es McCloy selber, erfuhr er vom Verkauf eines großen Grundstücks in der Nähe von Coshocton, Ohio und erwarb das von einem Bach durchflossene, waldige Gelände.
Das Journal Dampf & Heißluft beschäftigt sich in erster Linie mit dem Modellbau von Dampfmaschinen und Heißluftmotoren. Es sind zahlreiche Baupläne und Tipps für den Modellbauer zu finden, aber auch die historischen Vorbilder sind mit in die Thematik einbezogen. Um die Jahrhundertwende wurden Lokomotiven, Schiffe, stationäre Maschinen und auch Straßenfahrzeuge mit Dampf angetrieben. Mit zunehmender Tendenz werden diese technischen Denkmäler im musealen Bereich wiederbelebt. Hier fi nden viele Dampfmodellbauer ihre Ideen und lassen diese Vorbilder im Modellmaßstab neu entstehen. Auch die vielen Dampf- und Nostalgiefans, welche nicht die Möglichkeit haben, selber Dampfmodelle zu bauen, erhalten in diesem Journal interessante Informationen, wie zum Beispiel in den Rubriken „Reiseziele“ und „Dampf im Museum“. Die begehrte Dampf-Terminliste mit Informationen über die nächsten Dampftreffen ist ebenfalls in jeder Ausgabe zu finden. Bestellen Sie jetzt Ihr Abonnement und profitieren Sie von vielen Vorteilen: 2 Tage vor dem Erstverkaufstag bereits druckfrisch in Ihrem Briefkasten Keine zusätzlichen Versandkosten Sie sparen gegenüber dem Einzelkauf am Kiosk Sie erhalten zusätzlich eine tolle Prämie Zusätzlich zu Ihrem Print-Abo können Sie sich die Digital-Ausgaben für nur € 2,40 pro Jahr dazubestellen. Das Digital-Abonnement steht Ihnen unter www.mediathek.neckar-verlag.de sowie in der Neckar-Verlag App für Android oder iOs zur Verfügung. Sie erhalten bei Bestellung eine E-Mail mit Ihren Zugangsdaten. Die Abo-Erweiterung bei bereits bestehenden Print-Abonnements können Sie per E-Mail an: bestellungen@neckar-verlag.de dazubestellen bzw. Sie nutzen einfach das Kontaktformular. Bezugsbedingungen: Prämiengebundene Abonnements verlängern sich nach Ablauf der Frist (1 bzw. 2 Jahre) automatisch. Das Abonnement ist dann jeweils sofort kündbar.