Gartenbahnen 4/2017
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Produktinformationen "Gartenbahnen 4/2017"
Seit 1996 stellt die „GARTENBAHNEN“ das Fachblatt der Szene aller Gartenbahnfreunde dar. Die Fachzeitschrift von Gartenbahnern für Gartenbahner enthält neben zahlreichen Tipps und Ideen für den Modellbauer Berichte aus der Praxis, Nachrichten aus dem Vereinsleben, Porträts von Bauprojekten u.v.m. In jeder Ausgabe findet sich außerdem die bekannte Dampf-Terminliste mit Informationen zu den nächsten Dampftreffen. Die Zeitschrift GARTENBAHNEN lebt nicht nur von ihrer Redaktion, sondern auch vor allem von ihren guten Autoren. Deshalb möchten wir darauf aufmerksam machen, dass sich alle Leser aktiv an der Gestaltung der GARTENBAHNEN beteiligen können. Betätigen Sie sich als Autor oder senden Sie uns einfach einige Fotos Ihrer Arbeiten. Die Redaktion hilft Ihnen gerne bei der Umsetzung Ihres Beitrages.
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| Produkttyp: | Zeitschrift |
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Seitenzahl: 52 Seiten
Erscheinungstermin: 13.11.2017
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JANUAR kein Hallendampftreffen! In der als „Ersatz“ gedachten Veranstaltung in Köln erkennt die Szene allem Anschein nach einen wenig befriedigenden Ausgleich. Die Fotos belegen, dass im Vergleich zu Sinsheim oder Karlsruhe auf der wahrlich nicht kleinen Anlage (im 1. Obergeschoss einer Messehalle) relativ wenig los war!
Bereits vor zwei Jahren erreichten die Redaktion einige Fotos von lokalen Eisenbahnfotografen, die ein bislang hier unbekanntes, historisches Eisenbahnfahrzeug auf der Scheueringer Querbahn beobachtet hatten. Rahmen, Fahrzeugaufbau und Dachausrüstung waren offensichtlich frisch gespritzt, außer einem klassischen DB-Alu-Gussschild an den Stirnseiten gab es jedoch keinerlei Beschriftung. Bild 1 zeigt das merkwürdige Gefährt, das unsere freien Mitarbeiter 2015 im frühherbstlichen Wald am vertrauten Fotostandpunkt „Brücke über den Scheueringer Bach“ aufnehmen konnten. In der Folgezeit konnte man es wiederholt im Einsatz bei den Arbeiten am Wiedereinbau einer Drehscheibe im künftigen Museums-BW Scheuering (wir berichteten über die Transaktion in Ausgabe 4/2016) beobachten, siehe Bild 2. Danach verschwand es jedoch wieder in der Hauptwerkstätte der Bairail in Deggendorf.
Es ist wieder soweit, die dunkle Jahreszeit bringt Ruhe auf die Gartenbahnen, für die Loks und Wagen ist Pflege und Werkstattzeit angesagt. Das alljährliche Abdampfen, draußen auf den Anlagen, ist vorbei. Ruck zuck ist wieder eine Gartenbahnsession Geschichte und neuere Erinnerungen lassen noch mal die verschiedensten Momente unseres schönen Hobbys in Gedanken kreisen. Wenn ich so an das diesjährige Andampfen im Frühjahr zurückdenke, da ging mir der obige Reim um Bild 1, den ich in einem Buch über Feldbahnen entdeckt hatte, durch den Kopf, als ich mit meiner kleinen Dampflok über die Schienen der Vereinsanlage zuckelte. Das erste Mal Fahren auf der Gartenbahn nach der langen Winterpause hat für mich immer was mit einer besonders vorsichtigen Vorgehensweise zu tun. Die Erfahrung bringt es mit sich, ein störender Schotterstein hier, der eine Weiche verklemmt, da vielleicht ein Ast, ein Teilstück der Schienen, was im Winter abgesackt ist oder eine schadhafte Dichtungsstelle an der Lok, die mürbe geworden ist. Irgendetwas ist immer, besonders an einer Dampflok, ob groß oder klein, eine gewisse Portion Achtsamkeit gehört zum Fahren mit Dampf dazu. Sind die ersten Runden erfolgreich gefahren und die Schienenräumer haben den Weg geräumt, geht es richtig los, dann heißt es: „Die Gartenbahnsession ist eröffnet“. Jetzt rollen die Züge, so auch meine Feldbahn-Dampflokomotive, nicht schnell, aber gemütlich geht es voran. Über meine Cn2t- Dampflokomotive, die auch auf dem Titelbild zu sehen ist, möchte ich nun etwas erzählen. Video zum Bericht
Ob es noch Interessierte gibt, die sich für „gekonnten“ Modellbau interessieren? Oder vielleicht gerade, weil Modelle im besten Sinne des Wortes – im Gegensatz zu Gartenbahn-tauglichen nie für den Betrieb mit Feuer und Wasser, sondern nur für eine Präsentation in einer Vitrine geschaffen wurden: Die 1:10-Modelle im DB-Museum Nürnberg!
Erst bei der Erprobung der „David“ habe ich gemerkt, dass die Materialpaarung Rotguss-Zylinderbüchsen und Rotguss-Kolbenringe die denkbar schlechteste Kombination ist. Also habe ich die Kolbenstangen mit den Kolben wieder ausgebaut. Auf den Kolbenringen aus Rotguss waren starke Riefen.