Gartenbahnen 4/2019
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Produktinformationen "Gartenbahnen 4/2019"
Seit 1996 stellt die „GARTENBAHNEN“ das Fachblatt der Szene aller Gartenbahnfreunde dar. Die Fachzeitschrift von Gartenbahnern für Gartenbahner enthält neben zahlreichen Tipps und Ideen für den Modellbauer Berichte aus der Praxis, Nachrichten aus dem Vereinsleben, Porträts von Bauprojekten u.v.m. In jeder Ausgabe findet sich außerdem die bekannte Dampf-Terminliste mit Informationen zu den nächsten Dampftreffen. Die Zeitschrift GARTENBAHNEN lebt nicht nur von ihrer Redaktion, sondern auch vor allem von ihren guten Autoren. Deshalb möchten wir darauf aufmerksam machen, dass sich alle Leser aktiv an der Gestaltung der GARTENBAHNEN beteiligen können. Betätigen Sie sich als Autor oder senden Sie uns einfach einige Fotos Ihrer Arbeiten. Die Redaktion hilft Ihnen gerne bei der Umsetzung Ihres Beitrages.
Bei welchem Händler in Ihrer Nähe Sie GARTENBAHNEN kaufen können, erfahren Sie unter www.mykiosk.com . Sie finden das Magazin außerdem in sämtlichen Bahnhofsbuchhandlungen.
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| Produkttyp: | Zeitschrift |
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Seitenzahl: 52 Seiten
Erscheinungstermin: 18.11.2019
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Es ist schon einige Jahre her, als die Kollegen in unserer Gartenbahngruppe noch mehr Zeit hatten, dass wir zusammen saßen und über unsere Projektideen sprachen. Da ich im Umgang mit CAD-Programmen schon viele Jahre Erfahrung besaß, präsentierte ich einige Zeichnungen, die ich entworfen hatte. Ich erntete Bewunderung für die Arbeit am Computer, mit einem Augenzwinkern stellte ein Freund von mir jedoch fest, dass der Knopf am Computer fehlte, um das Ganze ausdrucken zu können. Ihm war klar, dass die Fertigung doch sehr aufwendig werden würde.
Weder die Modellbaumesse in Friedrichshafen am ersten November-Wochenende noch die IMA-Köln zwei Wochen später bescherten der Gartenbahn-Szene „echt“ Berichtenswertes. Dem Ersteller eines Youtube-Films scheint es ähnlich ergangen zu sein, wenn ihm die „Faszination“ zum allergrößten Teil nur in z. T. sehr gut gemachten Modellbahnanlagen vor die Linse kamen, auf denen die Züge nur „im Kreis herumfuhren“. Lt. dem Januar-Heft des EK scheint es zumindest im Vorfeld zur IMA Köln Ärger gegeben zu haben, als die Gewerbeaufsicht der Stadt Köln nur nach langem Verhandeln bereit war, der „Ausstellung“ den Status einer Messe zuzugestehen, als an diesem Sonntag, dem Volkstrauertag strenge Regeln bezüglich „verkaufsoffen“ bestehen. Hätte man vielleicht früher in den Kalender sehen sollen! Lt. Web-Seiten sei die Zahl der Besucher von 58.000 auf ca. 50.000 zurückgegangen!
... Fortsetzung Nachdem die Drehgestelle soweit fertig gestellt waren, ging es zum Rahmenbau über. Der mittlere Lang- und die einzelnen Querträger wurden aus einem gebogenen U-Profil gefertigt, welches zuerst auf die entsprechenden Längen gesägt, eingepasst und dann verschweißt wurde. An den äußeren Langträgern und den Pufferbohlen wurden zuerst die Anbauteile, wie zum Beispiel die Zurrhaken oder Binderinge (Ösen), im Vorhinein angeschweißt. Die noch losen Bauelemente dann mittels Magnetwinkeln gehalten, mit einzelnen Schweißpunkten geheftet und anschließend an den erforderlichen Stellen verschweißt. Bis hierher wurden die beiden Güterwaggons ziemlich gleich aufgebaut. Aufgrund der unterschiedlichen Verwendung unserer Flachwagen trennten sich dann unsere Wege, natürlich nur beim Bau!
Die „klassischen“ Modellbausparten beschäftigen sich mit Schiffen, Flugzeugen, Landfahrzeugen oder der Eisenbahn. Allen sich darin tummelnden Aktiven ist der Wunsch eigen, das große Vorbild verkleinert – im Modell – nachzubilden. Bei einer der vorgenannten Disziplinen ist diese Aufgabe erschwert, denn bei der Eisenbahn müssen nicht alleine die Modell-Fahrzeuge, sondern auch deren eigener, spezif scher Fahrweg geschaffen werden. Sicher, ein Modellboot braucht Wasser unter dem Kiel, ein Modellflugzeug etwas vom großen Luftraum über uns und der Mini-Truck kann problemlos vor der Garage manövriert werden – all diese zum Betrieb des Modells benötigten Infrastrukturen sind leicht zugänglich und vor allem bereits vorhanden. Nicht so bei der Eisenbahn: Die kann erst dann fahren, wenn ihr ein eigener Fahrweg zur Verfügung steht – egal ob Vorbild oder Modell.
Jedes Mal, wenn ich mit einem Kugelschreiber herumgespielt habe (auseinander & wieder zusammengebaut), habe ich mich gefragt, was man mit so einer Feder bauen könnte. Jetzt endlich habe ich eine Anwendung gefunden. Eine halbautomatische Kupplung, um ferngesteuert rangieren zu können … Halbautomatisch, das Ankuppeln geschieht automatisch, und das Abkuppeln via eines ferngesteuerten Servos. Die hier vorgestellte halbautomatische Kupplung lässt sich leicht an einem Wochenende zusammenbauen. Video zum Bericht: