Journal Dampf & Heißluft 1/2017
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Produktinformationen "Journal Dampf & Heißluft 1/2017"
Das Journal Dampf & Heißluft beschäftigt sich in erster Linie mit dem Modellbau von Dampfmaschinen und Heißluftmotoren. Es sind zahlreiche Baupläne und Tipps für den Modellbauer zu finden, aber auch die historischen Vorbilder sind mit in die Thematik einbezogen. Um die Jahrhundertwende wurden Lokomotiven, Schiffe, stationäre Maschinen und auch Straßenfahrzeuge mit Dampf angetrieben. Mit zunehmender Tendenz werden diese technischen Denkmäler im musealen Bereich wiederbelebt. Hier finden viele Dampfmodellbauer ihre Ideen und lassen diese Vorbilder im Modellmaßstab neu entstehen. Auch die vielen Dampf- und Nostalgiefans, welche nicht die Möglichkeit haben, selber Dampfmodelle zu bauen, erhalten in diesem Journal interessante Informationen, wie zum Beispiel in den Rubriken „Reiseziele“ und „Dampf im Museum“. Auch die begehrte Dampf-Terminliste mit Informationen über die nächsten Dampftreffen ist in den Ausgaben zu finden.
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Journal Dampf & Heißluft gibt es auch als E-Paper für IPad und IPhone.
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| Produkttyp: | Zeitschrift |
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Seitenzahl: 86 Seiten
Erscheinungstermin: 05.01.2017
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Die Dampfmaschine war im 19. Jahrhundert die „treibende Kraft“ bei der Industrialisierung des Filstales. Die Errichtung der Bahnstrecke Stuttgart-Ulm um 1850 brachte neuen Schub in diese Region, man wurde unabhängig von der Wasserkraft, die notwendige Energie dazu wurde von der Eisenbahn angeliefert. Von ca. 240 stationären Dampfmaschinen im gesamten 63 km langen Filstal, von Wiesensteig bis Plochingen, ist sie die einzige die der Verschrottung entgangen ist.
Die Deutsche Bahn AG nutzte das Gelände bis 1994. Mit Schließung der Lehrwerkstätte war 1998 die Ära des Bahnbetriebswerkes Freilassing endgültig vorbei. Die Gebäude wurden im gleichen Jahr unter Denkmalschutz gestellt. In Kooperation mit dem Deutschen Museum in München erwarb 2003 die Stadt Freilassing das Gelände. Im Herbst 2004 begannen die Sanierungs- und Aufbauarbeiten für das Museum „Lokwelt Freilassing“. Tatkräftig unterstützt wird das Museum durch den Verein „Freunde des Historischen Lokschuppens 1905 Freilassing e.V.“ Offiziell für Besucher geöffnet wurde die Lokwelt Freilassing am 2. September 2006.
Schon lange war ein Besuch des Bergbaumuseums Oelsnitz geplant und was liegt näher, als diesen Besuch zum 8. Dampftag vorzunehmen. Umso überraschter war ich, dass gerade zu diesem Zeitpunkt die Sonderausstellung „200 Jahre Heißluftmotoren ... und kein Ende“ zu sehen war.
Bei Schwestern ist die Erstgeborene in der Regel größer als die Zweitgeborene, weil älter. Im vorliegenden Fall war es hingegen umgekehrt. Zuerst baute ich die kleine EMILIE und weil sie mir dann doch zu klein war, die MARIANNE. Beide sind hübsch und beide haben Leibesfülle, wie dies bei Mädchen heutzutage gelegentlich auch vorkommt. Das Längen-Breitenverhältnis beträgt etwa 1: 3, was bei Booten als ungewöhnlich breit gilt. Hier aber bringt es Vorteile, weil die Seitenstabilität auch bei unruhigem Wasser keine Sorgen bereitet.
Sammelbilder - Die Welt des Dampfes in Zigarettenschachteln und Margarinepackungen.
Seit der Eröffnung im Dezember 2012 kommen jährlich etwa 40.000 Besucher in das Haus. In einer umgebauten Kaserne wurden Ausstellungsstücke aus Wismar mit der Technik-Sammlung des Landesmuseums Schwerin vereint. Man hat den Neuanfang genutzt, eine moderne und großzügig konzipierte Ausstellung zu schaffen.
Die Stuttgarter Killesberg-Bahn hatte für das Wochenende 2./3. Juli 2016 zum dritten Male zu einem Straßendampf-Treffen eingeladen. Acht Teilnehmer aus Süddeutschland und drei Freunde aus der Schweiz folgten der Einladung.
Auch bei den 3. Dampftagen im romantischen Hof der „Taverne zum 11. Gebot“ in Naumburg/Saale konnten die zahlreichen Besucher dampfende, rasselnde und zischende Mechanik sowie technische Kuriositäten bestaunen. Gut möglich, dass manch potenzieller Dombesucher von den Geräuschen der Dampfpfeifen und „Dampfwolken“, die aus der Hofzufahrt in Richtung Domplatz stiegen, mächtig neugierig wurde.
Ich hatte sie schon als Einzylinder- und als Zweizylindermaschine gebaut, die TE04 nach der Beschreibung aus dem Fachbuch von Theodor Vieweg „Dampfmaschinen für den Schiffsmodellbau“ aus dem Neckar-Verlag. Nun war eine Dreizylindermaschine angesagt mit einigen Änderungen.
Die Sammlung Hochhut ist eine der bedeutensten Stiftungen zur Erhaltung historischer Kraftfahrzeuge, Motorräder, Motoren und Dampfmaschinen im Frankfurter Stadtteil Gallus. Sie erinnert nachhaltig an das Wirken des 2001 verstorbenen Gründers. Das Unternehmen Hochhut mit dem Vertrieb und Verleih von Baumaschinen und Kompressoren und als Stihl-Vertretung besteht bis heute in der Günderroder Straße in der Nähe der Galluswarte.
Bei Durchsicht der Gussteile kamen schnell Zweifel auf – daraus soll eine funktionstüchtige Maschine werden? Aber, wie man weiß, jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt, so machte ich mich ans Werk. Einfach Teil für Teil in die Hand nehmen – am Anfang völlig ohne Ahnung, wie lange das dauern sollte. Und es hat gedauert!
Vor kurzem ist der Stirlingmotor SM 29 in Metallbauweise fertig geworden, ein gedrungener sehr gut laufender Motor, der als Antrieb für ein Musikspiel eingesetzt wird. Als dann unverhofft ein 100 mm dicker Plexiglas Rundling in der Werkstatt auftauchte, stand schon bald fest, dass ein gläserner Stirlingmotor gebaut werden muss, nach dem Muster eben dieses SM 29. Aber zuerst musste das Konzept von der Metall- in eine Kunststoffbauweise abgeändert werden. Bei der Konstruktion mit Plexiglas besonders zum Bau eines Stirlingmotors muss dem spröden Material Rechnung getragen werden. Beim vorliegenden Modell sind aus diesem Grund M5 Schrauben zum Einsatz gekommen, da schon das Schneiden kleiner Gewinde problematisch ist.