Journal Dampf-Heißluft 1/2025
9,40 €
Produktinformationen "Journal Dampf-Heißluft 1/2025"
Dampfmodelle, historische Technik, Werkstattlösungen und Museumsbesuche
Zum Jahresauftakt 2025 präsentiert diese Ausgabe ein breites Spektrum an Themen: Von Escher-Wyss-Modellen und Turbinenbau über seltene Dampfmaschinen bis hin zu praxisnahen Werkstattlösungen und Technikgeschichte – fundiert, detailreich und mit Leidenschaft für Dampf.
Aus dem Inhalt:
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Escher-Wyss-Kleindampfschiffe
Thomas Hillenbrand berichtet über die Modelle „Seekadett“ und „Syrinx“ – mit Bezug zur geheimnisvollen Naphta-Dampfmaschine. -
Dampfturbine DT-01
Ernst-Arno Kruse stellt Bau und Einsatz einer kompakten Modell-Turbine vor – verbaut im Modell „Turbinia“. -
Polnische Dampfmaschine mit Stuart-Kesselanlage
Volker Koch dokumentiert Technik und Betrieb eines seltenen Originals im Modellmaßstab. -
Märklin-Modellplatte
Ein liebevoll gestaltetes Diorama mit Antriebsmodellen – ebenfalls von Volker Koch. -
Dampfreise ins Königreich – Teil 2
Rolf Hoffmann setzt seine Dänemark-Serie fort. -
Sonderausstellung Manfred König
Ein Rückblick auf die Ausstellung des bekannten Modellbauers.
Originale & Dampfgeschichte:
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Denkmal-Lok 94 1640 in Gennep (NL) – Udo Mannek
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REBI – Made in Germany – Helmut Harhaus
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Dampftreffen in Lauingen – H. Harhaus
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Musée des Arts et Métiers, Paris – Gerd Bavendiek
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„Den Perfektionisten zugeschaut“ – H. Harhaus
Werkstatt-Tipps:
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Fräsvorrichtung für Längsschlitze – R. Reppisch
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Kreuzschlitten selbst gebaut – W. Decke
Dazu wie immer: Dampf- und Messetermine, Dampfstammtische, Vorschau & Impressum
| Produkttyp: | Zeitschrift |
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Seitenzahl: 86 Seiten
Erscheinungstermin: 24.01.2025
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Das Journal Dampf & Heißluft beschäftigt sich in erster Linie mit dem Modellbau von Dampfmaschinen und Heißluftmotoren. Es sind zahlreiche Baupläne und Tipps für den Modellbauer zu finden, aber auch die historischen Vorbilder sind mit in die Thematik einbezogen. Um die Jahrhundertwende wurden Lokomotiven, Schiffe, stationäre Maschinen und auch Straßenfahrzeuge mit Dampf angetrieben. Mit zunehmender Tendenz werden diese technischen Denkmäler im musealen Bereich wiederbelebt. Hier fi nden viele Dampfmodellbauer ihre Ideen und lassen diese Vorbilder im Modellmaßstab neu entstehen. Auch die vielen Dampf- und Nostalgiefans, welche nicht die Möglichkeit haben, selber Dampfmodelle zu bauen, erhalten in diesem Journal interessante Informationen, wie zum Beispiel in den Rubriken „Reiseziele“ und „Dampf im Museum“. Die begehrte Dampf-Terminliste mit Informationen über die nächsten Dampftreffen ist ebenfalls in jeder Ausgabe zu finden. Bestellen Sie jetzt Ihr Abonnement und profitieren Sie von vielen Vorteilen: 2 Tage vor dem Erstverkaufstag bereits druckfrisch in Ihrem Briefkasten Keine zusätzlichen Versandkosten Sie sparen gegenüber dem Einzelkauf am Kiosk Sie erhalten zusätzlich eine tolle Prämie Zusätzlich zu Ihrem Print-Abo können Sie sich die Digital-Ausgaben für nur € 2,40 pro Jahr dazubestellen. Das Digital-Abonnement steht Ihnen unter www.mediathek.neckar-verlag.de sowie in der Neckar-Verlag App für Android oder iOs zur Verfügung. Sie erhalten bei Bestellung eine E-Mail mit Ihren Zugangsdaten. Die Abo-Erweiterung bei bereits bestehenden Print-Abonnements können Sie per E-Mail an: bestellungen@neckar-verlag.de dazubestellen bzw. Sie nutzen einfach das Kontaktformular. Bezugsbedingungen: Prämiengebundene Abonnements verlängern sich nach Ablauf der Frist (1 bzw. 2 Jahre) automatisch. Das Abonnement ist dann jeweils sofort kündbar.
Der Name REBI ist die Abkürzung aus Rudolf Eickhoff, Bielefeld. 1948 wurde REBI gegründet. Das Angebot umfasste Vakuum-Maschinen, teilweise von ganz eigenwilliger Konstruktion. Um den Betrieb starten zu können, war als Finanzier die Firma Honsel mit im Boot.
Die Firma Escher-Wyss & Cie ist 1805 in Zürich gegründet worden. Anfangs stellte sie Strickmaschinen her, wandelte sich jedoch in den folgenden vier Jahrzehnten zu einer weltweit renommierten Schiffswerft und Maschinenfabrik für Dampfmaschinen. Von 1836 bis 1914 wurden 299 Raddampfer vornehmlich für die Schweizer und oberitalienischen Seen, Ammersee, Bodensee, Rhein und Donau gebaut.
Den Bau eines Modellbootes mit Dampfturbinenantrieb habe ich schon seit etlichen Jahren vor mir hergeschoben. Meine bisherigen Dampfprojekte waren offene Boote mit gut sichtbaren Dampfmaschinen. Solch ein Boot mit einer Dampfturbine anzutreiben geht jedoch gar nicht. Vor einiger Zeit stieß ich im Internet auf Fotos und Daten von der „TURBINIA“. Sie war das erste mit einer Dampfturbine angetriebene Schiff der Welt.
Vor ca. 39 Jahren (1982) konnte ich in Frankfurt/ Main ein sehr massives, eisernes Maschinenaggregat erwerben (Blechspielzeughändler Petry in Sachsenhausen, das betreffende Geschäft existiert schon lange nicht mehr). Umso erstaunter war ich, als die Maschine in verschiedenen Farbgebungen vor kurzem (2021) wieder im Internet auftauchte, und zwar angeboten von der polnischen Firma „PSE – Polish Steam Engines and wood crafts“. Auf Anfrage sandte mir ein freundlicher Mitarbeiter die technischen Daten in Form von Bildern zu, die vollkommen identisch zu „meiner“ Maschine sind.
Jetzt freuen wir uns auf das dänische Museum für Seefahrt in Helsingør. Es ist ein recht ungewöhnliches Museum, was die Bauweise betrifft. Es ist sozusagen ein „Untergrundmuseum“.
Liebe Leserinnen und Leser, seit dem 1. Advent 2023 läuft eine Sonderausstellung im Museum „K3“ für Stadtgeschichte und der Geschichte des Wintersports in Oberwiesenthal. Was erwartet den Besucher dieser Ausstellung? Ich versuche einen Überblick zu geben über den Inhalt und die Reaktion der Gäste und Besucher auf meine „Mehrthemenaustellung“, die es so in Oberwiesenthal in dieser Form noch nie gab.
Schöne Antriebsmodelle, hier bei diesem Beispiel von der Fa. Märklin in massiver Gusseisen-Ausführung, fristen bei Sammlern oft ein Schattendasein in Vitrinen oder sonstigen Behältnissen, ohne dass sie gezeigt, vorgeführt oder gar benutzt werden. Nachfolgend soll beschrieben werden, wie man eine Antriebsmodellplatte mit antiken Antriebs-/Betriebsmodellen, hier von der Fa. Märklin, fach- und sachgerecht aufbauen kann, ohne dass die wertvollen Maschinen beschädigt werden. Diese allgemeingültigen Hinweise gelten selbstverständlich auch für andere Fabrikate des Themenbereichs „Dampf“.
In Gennep nahe der niederländisch-deutschen Grenze steht die Lok 94 1640 als Denkmal für die stillgelegte Boxteler Bahn. Die T 16.1 war eine Güterzug-Tenderlokomotive der Kgl.- Preußischen Staatseisenbahn. Sie wurde außerdem von der Reichseisenbahn Elsaß-Lothringen mit sechs Exemplaren beschafft. Von der Baureihe wurden einschließlich der Nachbestellung durch die Deutsche Reichsbahn zwischen 1913 und 1924 insgesamt 1236 Lokomotiven gebaut.
Für ein neues Stirlingmotor- Projekt benötigte ich eine Fräsvorrichtung. An der Rohraußenseite ist der Wassermantel platziert und an der Rohrinnenseite befinden sich im Kanal des Arbeitsgases längsgestreckte Kühlrippen. Einen fertigen Aluminiumkühlkörper mit diesen Abmessungen habe ich nicht gefunden. Deshalb habe ich mir Gedanken zu einer Fräsvorrichtung gemacht.
Da ich möglichst viele Bearbeitungen auf der Drehbank mache und nicht gerne die Einstellungen von Reitstock und Oberschlitten verändern will, kam ich auf die Idee, den Kopf des Proxxon-Bohrständers MB 200 zu verwenden. Der Bohrständer wurde schon vorher mit einer Feinverstellung umgebaut. Mit einem Stück 20-mm- Rundmaterial kann er in den Stahlhalter gespannt werden. Dabei störte mich, dass die Einstellung umständlich ist. Auf der Suche nach einer einfacheren Lösung fand ich bei Ebay einen günstigen 200 mm langen Kreuzschlitten.
Technische Vorgänge interessieren mich neben meinem Ingenieurberuf schon immer; auch in meiner Freizeit. Das war auch einer der Gründe, warum ich mir meine 1:2,6er Burrell-Straßendampfmaschine gebaut habe. Auch die Vorgänge in der Physik und die Verhaltensweisen von Wasser, Dampf und Rauchgas in einer Dampfmaschine faszinieren mich. Über einen guten Freund hatte ich die Gelegenheit, eine hochwertige Wärmebildkamera auszuleihen.
Die Erfindung der doppelt wirkenden Dampfmaschine durch James Watt im Jahre 1768 war wohl die bedeutendste britische Erfindung. Endlich gab es eine Kraftmaschine, die nicht mehr von Wind und Wasser abhängig war. In diesen Jahren konnte Großbritannien mit weiteren herausragenden Erfindungen punkten.
Verkatehdas „Die Tuchfabrik“ wurde 1895 in der Industriestadt Hämeenlinna in Finnland gegründet. Hämeenlinna war der Endpunkt der allerersten Eisenbahn in Finnland, die 1862 gebaut wurde. Die ursprüngliche Eisenbahnstrecke Helsinki–Hämeenlinna war nur 108 km lang!