tu 171 - Zeitschrift für Technik im Unterricht
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Produktinformationen "tu 171 - Zeitschrift für Technik im Unterricht"
tu – Die praxisorientierte Informationsquelle für lebendigen Technikunterricht für die Primarstufe und Sekundarstufe
Schriftleitung Burkhard Sachs
- Fachdidaktik und konkrete Unterrichtsbeispiele
- Gut umzusetzende Bauanleitungen
- Linkempfehlungen zu interessanten Internetseiten, die Ihren Technikunterricht bereichern
- Diskussionen über den Umbruch des Technikunterrichts in der Schulpolitik mit Blick über den Tellerrand
| Produkttyp: | Zeitschrift |
|---|
Seitenzahl: 50 Seiten
Erscheinungstermin: 15.03.2019
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Technik als Teil der Lebenswelt im 21. Jahrhundert zeichnet sich vermehrt durch Komplexität aus, bei der es zunehmend schwierig ist, technische Zusammenhänge, Funktionen und die dahinterliegenden Prozesse zu begreifen und nachzuvollziehen. Ebenso begegnen Kinder und Jugendliche in ihrem Alltag technischen Phänomenen, die ihnen bezüglich Aufbaus und Funktionsweisen verschlossen bleiben. Die Wahrnehmung von Technik erfolgt vorwiegend im Bedienen und Gebrauchen von Geräten bzw. Objekten. Da sich technische Sachverhalte oftmals uneinsichtig präsentieren, finden Gelegenheiten, bei denen Kinder bauen, konstruieren und demontieren, weit weniger oft statt, obwohl ein Bedürfnis bzw. Interesse des Kindes besteht, „hinter die Dinge schauen zu wollen“ (Möller, 1998, S. 89).
Nach wie vor ist der Bedarf an technischer Bildung in allen Lebensbereichen groß. Entsprechende Nachweise in Literaturlisten wären lang und mitunter von prominenten Aussagen geprägt. Eine jedoch bisher in Deutschland nur wenig beachtete Tatsache ist, dass auch das benachbarte Ausland ähnliche Sorgen bzw. Herausforderungen im Kontext der technischen Bildung hat. Im Rahmen des Projekts CETE (Center of Excelence Technology Education, DAAD-gefördertes Projekt der Uni Duisburg Essen) ließ sich dies im Rahmen eines Austauschprogramms mit benachbarten Ländern bestätigen.
Die Raumfahrt hat für die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts erstaunliche Erfolge vorzuweisen. Sie nahmen ihren Ausgang von den Arbeiten des Rumäniendeutschen Hermann Oberth (1894–1989). Sein Biograph Hans Barth nennt ihn zu Recht „Vater der Raumfahrt“.
Teil 1 des Beitrages zeigt auf, wie das Programmieren durch den Einsatz von Mikrokontrollern und die Nutzung einer grafischen Benutzeroberfläche auf eine preiswerte, übersichtliche und lernfördernde Weise vermittelt werden kann. Dies geschieht am Beispiel des Mikrokontrollers Arduino und der Benutzeroberfläche ArduBlock. Darüber hinaus wird der Bildungsplanbezug des Themas aufgezeigt.
„Er gleicht einem Mann, der ein Haus baut und dabei die Erde tief aushob und das Fundament auf einen Felsen stellte. Als ein Hochwasser kam und die Flutwelle gegen jenes Haus prallte, konnte sie es nicht erschüttern, weil es gut gebaut war“ (LK 6,48 in: Die Bibel 2017, S. 1147).
„Der Bedarf an gut ausgebildeten Expertinnen und Experten für das vernetzte Arbeiten und Produzieren der Zukunft, zum Beispiel in den Bereichen Industrie 4.0, Autonome Systeme, Smart Services, IT-Sicherheit oder Maschinelles Lernen, kann gegenwärtig aber nicht gedeckt werden. Eine kontinuierliche und effektive Förderung des naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchses ist deshalb essenziell für eine nachhaltige Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft.“ (acatech und Körber Stiftung 2017, S. 4)
Die Zahl der Wohnungseinbrüche ging in NRW gegenüber September 2015 um über 30 % auf rund 2478 zurück. Bevorzugtes Beutegut dieser Einbrüche waren oftmals Computer, Schmuck und Bargeld. Beim Schutz der Wohnumgebung muss es sich nicht unbedingt immer nur um die Haustür handeln, Kelleraußentüren, Nebentüren, Balkon- und Terrassentüren sind genauso das Ziel.